Im Gepräch: Diözesanadministrator Kutschke besucht Ministerpräsident Tillich

am 23. Oktober 2015

Diözesanadministrator Andreas Kutschke mit Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Foto: C. PötzschDresden, 23.10.2015: Zu einem informellen Gespräch hat sich heute Mittag, 23. Oktober, Diözesanadministrator Andreas Kutschke mit dem Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen Stanislaw Tillich getroffen. Bei seinem Besuch in der Sächsischen Staatskanzlei wurde Diözesanadministrator Kutschke vom Leiter des Katholischen Büros Sachsen, Ordinariatsrat Christoph Pötzsch, begleitet.

In dem Gespräch ging es dem Administrator wie auch dem Ministerpräsidenten um eine Erörterung der Zusammenarbeit zwischen Staat und Katholischer Kirche. Dabei kamen aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zur Sprache. Beide Seiten sicherten sich zu, weiterhin engen Kontakt miteinander halten zu wollen.

Ministerpräsident Tillich blickte zudem auf die außerordentlich lebhafte Zeit mit Bischof Dr. Heiner Koch zurück und hob viele seiner Anstöße in der Gesellschaft als richtungsweisend und markant hervor. Die Beziehung zwischen Katholischer Kirche und Regierung des Freistaates bezeichnete er als eng, unkompliziert und vertrauensvoll. Die Bemühungen der Kirchen, den Wertekonsens in die Gesellschaft einzubringen, würdigte er als sehr wertvoll.

Interessiert zeigte sich Stanislaw Tillich am Verlauf und den Ergebnissen der aktuell im Vatikan stattfindenden Familiensynode. Im Austausch mit den beiden Kirchenvertretern erwies sich der engagierte Katholik auch gut informiert über das gemeindliche Leben der Pfarreien des Bistums Dresden-Meißen.

Im November wird Sachsens Ministerpräsident zu einer Audienz zum Heiligen Vater in den Vatikan reisen. Bei dieser Gelegenheit wolle er den Wunsch der Katholiken des Bistums und auch der Sachsen nach einer baldigen Benennung eines Nachfolgers für Bischof Dr. Koch an höchster Stelle vorbringen, so Stanislaw Tillich.  

cp



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