Erzbischof Heiner Koch besuchte Flüchtlingszeltstadt

am Freitag, 14. August, in Dresden

v.l.n.r.: Domkapitular Andreas Kutschke, DRK-Kreisvorsitzender Lars Rohwer, DRK-Referent Lars Wertmann und Erzbischof Dr. Heiner Koch.

Besuchten die Asylsuchenden-Zeltstadt in Dresden (v.l.n.r.): Domkapitular Andreas Kutschke, DRK-Kreisvorsitzender Lars Rohwer, DRK-Referent Lars Wertmann und Erzbischof Dr. Heiner Koch.

Dresden, 17.08.2014: Am Freitag, dem 14. August, besuchte Erzbischof Dr. Heiner Koch die Zeltstadt der Asylbewerber in der Dresdner Friedrichstadt. Begleitet wurde er von Domkapitular Andreas Kutschke, dem Kreisvorsitzenden des DRK Lars Rohwer, MdL und Lars Wertmann, Referent des DRK.

Erzbischof Dr. Koch würdigte in hohem Maße das Wirken des DRK, diese in ihrer Dramatik kaum vorherbarsehende Situation erstaunlich gut zu bewältigen. Viele Mitarbeiter gingen bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit, um in der Zeltstadt für Übersicht, Struktur und tägliche Hilfe zu sorgen. Auch den vielen ehrenamtlich Helfenden drückte der Erzbischof seine Hochachtung aus.

Die Lage der Bewohner der Zeltstadt bezeichnete Erzbischof Dr. Koch als kritisch. Die Entscheidungswege über Verbleib oder Nichtverbleib müssten dringend verkürzt werden, um den Menschen Gewissheit für ihre Zukunft zu geben. Diejenigen, die ein Bleiberecht erhalten, müssten schnell in die Gesellschaft integriert werden. Dazu sicherte er auch die Hilfe des Bistums Dresden-Meißen zu.

Text/Foto: Christoph Pötzsch



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