Erzbischof Dr. Koch unterstützt Flüchtlingsarbeit in Dresden

Spenden aus Abschiedsfeier des Erzbischofs an Caritas und DRK übergeben

A. Schuppert, Erzbischof Koch, DA A. Kutschke, L. Rohwer
Erzbischof Dr. Heiner Koch (2.v.l.) überreichte die Spendenschecks an den Diözesancaritasverband, vertreten durch Andreas Schuppert (l.), und an das Deutsche Rote Kreuz, vertreten durch Lars Rohwer (r.). Mit dabei: Diözesanadministrator Andreas Kutschke (2.v.r.)   (Foto: E. Meuser) 

Dresden, 30.10.2015: Heute konnte Erzbischof Dr. Heiner Koch ein Versprechen einlösen: Anläßlich der Feier seines Abschieds aus Dresden und der Übernahme seines Amtes in Berlin hatte er ausdrücklich auf persönliche Geschenke verzichtet und stattdessen gebeten, für in Dresden lebende Flüchtlingsfamilien zu spenden. Die Kollekte des Festgottesdienstes und die in diesem Zusammenhang beim Bistum eingegangenen zweckgebundenen Spenden beliefen sich auf eine Gesamtsumme von 7.863,91 €.
Im Beisein des Diözesanadministrators Andreas Kutschke übergab Erzbischof Dr. Koch heute das Geld intentionsgemäß dem Diözesancaritasverband (1.980,- €) und dem Deutschen Roten Kreuz (5.883,91 €).
Für den Diözesancaritasverband nahm Andreas Schuppert den Scheck entgegen, für das Deutsche Rote Kreuz der Kreisvorsitzende Lars Rohwer MdL.

Schuppert kündigte an, dass der Caritasverband von dem Geld Bibeln in arabischer Sprache kaufen und an die syrischen Christen unter den Flüchtlingen verteilen werde; darüber hinaus werde es in Sprachunterricht und Kinderbetreuung investiert.

Das Deutsche Rote Kreuz wird das Geld verwenden, um Flüchtlingsfamilien mit Kindern kulturelle Erlebnisse zu ermöglichen. Geplant sind Kino- und Zoobesuche. Außerdem sollen vor allem für Flüchtlingskinder warme Textilien im Hinblick auf den zu erwartenden Winter gekauft werden. Dazu gebe es bereits Absprachen mit Unternehmen, die Textilien auf Grund der Sondersituation verbilligt abzugeben, so Rohwer.

Erzbischof Dr. Koch und Diözesanadministrator Kutschke dankten den beiden Organisationen für ihr starkes Engagement. Besonders den Mitarbeitern, die sich alltäglich in den Aufnahmelagern bemühen, sei hoher Respekt zu zollen.



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