Fotoschau: 55 junge Erwachsene aus Gera, Plauen und Dresden besuchten Taizé

Kerzenlicht zum Abendgebet.Gera/Taizé (Frankreich), 16.04.2015: "Glücklich, wer sich dir, oh Gott, mit Vertrauen im Herzen überlässt. Du bewahrst uns in Freude, Einfachheit, Barmherzigkeit." Dieser Satz Frère Rogers steht 2015 über dem Jubiläumsjahr von Taizé. Die Brüdergemeinde erinnert sich dabei besonders an drei wichtige Ereignisse: vor 100 Jahren wurde ihr Gründer Frère Roger geboren, vor 75 Jahren wurde die Kommunität gegründet, und 10 Jahre ist es her, dass Frère Roger nach einem Messerattentat starb.

In der Osterwoche - vom 5. bis 12. April - reisten etwa 4.000 Jugendliche aus verschiedenen Ländern in den kleinen Ort im französischen Burgund. Unter ihnen waren auch 55 Jugendliche und junge Erwachsene, die mit der Dekanatsjugend Gera die Ostertage hier verbrachten. Diese Gruppe setze sich aus Kleingruppen aus Gera, Dresden und Plauen zusammen. Aber auch Einzelreisende, die sich für die gemeinsamen Tage interessierten, nahmen teil.

Im ökumenisch geprägten Taizé fanden viele Begegnungen untereinander statt, beispielsweise beim Essen-Anstehen. Neben allgemeinen Dingen drehten sich die Gespräche vor allem um den eigenen Glauben, hier waren auch Fremdsprachenkenntnisse gefordert. Mehrsprachig waren ebenfalls die Gebetszeiten. Deren Lieder und Gebete wurden abwechselnd in den verschiedenen Sprachen gehalten. So konnten auch manch schlecht ausgeprägte Französisch-Kenntnisse ausgeglichen werden. In der großen Kirche, in der alle auf dem Boden saßen oder knieten, war es besonders beeindruckend, wie selbstverständlich die verschiedenen Konfessionen, Nationen und Generationen gemeinsam ihren Glauben an den auferstandenen Jesus Christus feierten.

Lutz Kinmayer


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Fotos: Annekatrin Griebsch, Lutz Kinmayer



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