Ökumenischer Gottesdienst im Zirkuszelt des 20. Dresdner Weihnachts-Circus

am 26. Dezember um 10 Uhr

Weihnachtszirkus in Dresden.

Der Dresdner Weihnachts-Circus ist Veranstaltungsort des ökumenischen Gottesdienstes am Zweiten Weihnachtsfeiertag.

Dresden,18.12.2015: Der diesjährige ökumenische Gottesdienst des Dresdner Weihnachts-Circus unter dem Leitwort „GOTT IST AUCH IN DER MANEGE“ steht im Zeichen eines Jubiläums: 20. Dresdner Weihnachts-Circus. Zelebriert wird er vom katholischen Studentenpfarrer Dresden, Jesuitenpater Michael Beschorner, von der evangelisch-lutherischen Pastorin Manja Pietzcker und von Pfarrer Bohdan Luka, ukrainisch-katholische Kirche nach byzantinischem Ritus.

Ein großes Holzkreuz überragt den Altar in der Manege, daneben eine prachtvolle Ikone. An der Spitze der Einzugsprozession mit allen Ausführenden und den Artisten und Zirkusleuten wird das Evangeliar hereingetragen. Ein Element der Wortgottesfeier: Direktor Mario Müller-Milano trägt das speziell verfasste „Gebet für die Artisten“ vor.

Zu den künstlerischen Mitwirkenden gehören Akrobaten und Musiker aus dem Jubiläumsprogramm, darunter die ukrainische Bigband und der deutsch-spanische Clown Totti Alexis, der für eine Überraschung sorgen wird, sowie aus der Region der Ökumenische Chor der Weinbergskirche Dresden, der Posaunenchor der ev.-luth. Friedenkirche und die Dresdner Alphorngruppe.

Der Gottesdienst findet am zweiten Weihnachtsfeiertag, dem 26. Dezember, im Grand Chapiteau des Dresdner Weihnachts-Circus auf dem Volksfestplatz Pieschener Allee statt. Beginn 10:00 Uhr. Alle Dresdner sind herzlich eingeladen.

Selbstverständlich ist der Eintritt frei.

Der Leiter der Katholischen Circus- und Schaustellerseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz, Pfarrer Sascha Ellinghaus, Nationalseelsorger, schreibt im Grußwort zum Jubiläum: „Wenn die Zirkusleute in der Manege gemeinsam mit den Besuchern diesen Gottesdienst feiern und der weihnachtlichen Botschaft Ausdruck geben, dass der Sohn Gottes in Jesus Christus in dieser Welt um des Friedens willen Mensch geworden ist, ist diese Feier zugleich ein Ausdruck der Solidarität und des Miteinanders so vieler im Zirkus tätiger Menschen ganz verschiedener Herkunft … Gerade in diesem Jahr, da so viele Menschen aus lebensbedrohenden Situationen in ihrer Heimat fliehen und bei uns Zuflucht suchen, kann bei allen Schwierigkeiten das Leben im Zirkus vielleicht auch ein Ansporn für uns sein, dass Integration und Miteinander gelingen kann.“


http://www.dresdner-weihnachts-circus.de/


Ernst Günther

 



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