Infineon Technologies Dresden spendet 10.000 Euro an Caritas-„Babynothilfe“

Spendenübergabe am 17. Dezember

Spendenübergabe von Infineon an die Caritas-Babynothilfe Dresden
v.l.: Mathias Kamolz, Geschäftsführer der Infineon Technologies Dresden GmbH, und Marion Weigel, Betriebsratsvorsitzende der Infineon Technologies Dresden GmbH, übergaben die Spende für die Babynothilfe an den Caritasverbadn für Dresden e.V., vertreten durch Stephan Falley, stellv. Geschäftsführer und Fachbereichsleiter Pflege und Beratung des Caritasverbandes für Dresden e.V, Heike Riedel, Geschäftsführerin des Caritasverbandes für Dresden e.V, und Katrin Michel, Schwangerschaftsberatung des Caritasverbandes für Dresden e.V

Dresden, 18.12.2015: Der Geschäftsführer der Infineon Technologies Dresden GmbH, Mathias Kamolz, und die Betriebsratsvorsitzende des Unternehmens, Marion Weigel, haben gestern einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro an Heike Riedel übergeben, Geschäftsführerin des Caritasverbandes für Dresden e.V., für die Aktion „Babynothilfe“ für Flüchtlinge. Das Geld soll in Not geratene Kinder und deren Familien unterstützen. Besonders Kleidung für Neugeborene, warme Regen- und Wintersachen sowie wetterfeste Schuhe sollen damit finanziert werden.

„Wir freuen uns über das großartige Engagement von Infineon Technologies Dresden und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Spende gibt uns Rückendeckung bei der Arbeit mit den Flüchtlingen und zeigt die Hilfsbereitschaft der Menschen untereinander“, so die Caritas-Geschäftsführerin. Die Unterstützung von schwangeren Frauen und Familien mit Migrationshintergrund ist seit vielen Jahren ein wesentlicher Bestandteil der Caritas-Arbeit in Dresden. Besonders bedürftig sind jene ausländischen Familien mit kleinen Kindern, die in Deutschland keine Sozialleistungen in Anspruch nehmen können. Vor allem bei den Flüchtlingen in den Erstaufnahmeeinrichtungen ist die Grundversorgung schwangerer Frauen schwierig. Die „Babynothilfe“ unterstützt sie dabei, ihre akute Notlage zu überwinden.

Ein Teil der Spende kommt von den Infineon-Mitarbeitern selbst. Diese hatten die Möglichkeit, ihre Geldspende in eine im Foyer des Unternehmens aufgebaute Spendenbox zu geben. Den Großteil der 10.000 Euro hat Infineon Technologies Dresden bereitgestellt.
Geschäftsführer Mathias Kamolz sagte: „Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, brauchen unsere Hilfe. Als deutsches Unternehmen, welches zugleich global tätig ist, haben wir großen Respekt und sind dankbar für den herausragenden Einsatz der vielen Hilfsorganisation in der Flüchtlingshilfe. Wir hoffen, mit dem Geld den geflohenen, notleidenden Kindern ein klein wenig helfen zu können.“

Auch die Infineon AG mit Sitz in Neubiberg bei München und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens haben in den vergangenen Monaten mit verschiedenen Aktionen die Flüchtlingshilfe unterstützt. So haben Geschäftsleitung und Mitarbeiter 105.000 Euro an das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk Deutschland e.V. gespendet, um so die medizinische Erstversorgung ankommender Flüchtlinge zu finanzieren und die Ausrüstung mit dringend benötigten Tragluftzelten zu ermöglichen.

Über Infineon
Die Infineon Technologies AG ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon ist der Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft. Mit weltweit rund 35.400 Beschäftigten erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2015 (Ende September) einen Umsatz von rund 5,8 Milliarden Euro. Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol „IFNNY“ notiert.
Die Infineon Technologies Dresden GmbH ist mit rund 2.000 Mitarbeitern einer der größten und modernsten Fertigungsstandorte der Infineon Technologies AG.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.infineon.com

Über den Caritasverband für Dresden e.V.
Der Caritasverband für Dresden e.V. ist in Dresden einer der fünf Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und verfolgt ausschließlich mildtätige und gemeinnützige Zwecke. Als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe arbeitet er eng mit den anderen Verbänden und den Städten Dresden und Pirna sowie dem Landkreis Sächsischen Schweiz/Osterzgebige zusammen. Die Flüchtlingsarbeit gehört für den knapp 100 Jahre alten Verband zu den Diensten, die von Beginn an dazugehörten. Sowohl in der Nazi-Zeit als auch im darauffolgenden DDR-Regime arbeitete die Caritas in Dresden durchgehend, wenn auch unter starken Einschränkungen. Im Jahre 1990 wurde der Caritasverband für Dresden e.V. wieder in das Vereinsregister eingetragen. Die Mitarbeiterzahl hat sich seitdem von knapp 50 auf fast 300 hauptamtlich Tätige nahezu versechsfacht. Hinzu kommt eine große Anzahl ehrenamtlich Tätiger, ohne die die Arbeit nicht zu leisten wäre. Zum Caritasverband für Dresden gehören heute ein Beratungszentrum in Dresden und Pirna, eine Suchtberatungsstelle, drei Sozialstationen, vier Kindertagesstätten, Jugendmigrationsdienst sowie ein Jugendhilfezentrum und eine Jugendhilfeeinrichtung. Das Verbandsgebiet umfasst die Stadt Dresden, den Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge sowie Teile des Landkreises Meißen.



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