Jugendbildungsstätte Winfriedhaus fährt umweltbewusst voran

Elektrotransporter soll zukunftsweisend Natur und Kosten schonen

Auch als Papamobil geeignet: Rektor Ralph Kochinka (links) und Verwaltungsleiter Stephan Reinhardt testen das umweltschonende Fahrzeug.

Auch als Papamobil geeignet: Rektor Ralph Kochinka (links) und Verwaltungsleiter Stefan Reinhardt testen das umweltschonende Fahrzeug.

Dippoldiswalde, 29.06.2015 (KPI): Besonders umweltschonend sind die Mitarbeiter des Winfriedhauses Schmiedeberg - einer Jugendbildungsstätte der katholischen Kirche in Dippoldiswalde - in Zukunft auf Achse. Ihre Besorgungsfahrten erledigen sie seit vergangenem Wochenende im eigenen Elektrotransporter, einem nagelneuen Renault Kangoo ZE.

„Soweit wir wissen, sind wir das erste katholische Jugendbildungshaus in Deutschland, das ein Elektroauto nutzt“, sagt Bistumsjugendpfarrer Ralph Kochinka. „Aufgeladen wird das neue Fahrzeug mit Ökostrom in unserer eigenen Garage. Damit leisten wir – ganz im Sinne der jüngsten Enzyklika von Papst Franziskus – einen Beitrag zur Verringerung des  Kohlendioxidausstoßes hin zur Umstellung auf erneuerbare Energien.“

Das Vorgängermodell des hauseigenen Transporters, mit dem viele Besorgungen für das Winfriedhaus und Materialtransporte für die kirchliche Jugendseelsorge übernommen werden, musste Ende letzten Jahres altersbedingt verschrottet werden. Mit ihrer Neuanschaffung möchten die Verantwortlichen des Winfriedhauses nun besonders Kinder und Jugendliche ermutigen, umweltbewusst ihre Gegenwart und Zukunft mitzugestalten.

Aufgetankt wird mit Ökostrom.

„Aufgetankt“ wird der Wagen mit günstigem Ökostrom direkt an der eigenen Garage.

Verwaltungsleiter Stefan Reinhardt: „In der Anschaffung ist dieses Fahrzeug zwar etwas teurer. Da wir unseren Strom seit 2013 aber als Ökostrom aus erneuerbaren Energien und trotzdem günstig beziehen, wird sich das langfristig sehr positiv sowohl für die Umwelt als auch für unsere Betriebskosten auswirken.“ Sollte in Zukunft womöglich noch eine Photovoltaikanlage installiert werden, könnten die Winfriedhaus-Mitarbeiter sogar rein mit Sonnenenergie auf Achse sein.                                    

rk/MB

www.winfriedhaus.de



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