Kolpingwerk fordert Einigkeit und Willkommenskultur gegenüber Flüchtlingen

Erklärung des Diözesanverbands Dresden-Meißen

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Limbach/Dresden, 03.09.2015: Der Diözesanverband Dresden-Meißen des Kolpingwerks ruft zu mehr Einigkeit in der sächsischen Flüchtlingspolitik auf. In einer Erklärung des Diözesanvorstands heißt es:

"Viele Mitglieder der Kolpingfamilien im Bistum Dresden-Meißen kennen Unterdrückung, Vertreibung und Verlust der Heimat. Sie wissen, was es heißt, nicht willkommen zu sein. Aus dieser Erfahrung heraus unterstützen wir alle Mitglieder und Kolpingfamilien, die sich für das Willkommen von Menschen einsetzen, die aus ihrer Heimat fliehen müssen.

Wir als Diözesanvorstand fordern von allen Parteien, die in politischer Verantwortung in unserem Land sind, ihre Zerstrittenheit im Umgang mit den Nöten dieser Menschen beizulegen.

Als Mitglieder eines internationalen Verbandes, mit Mitgliederverbänden in vielen europäischen Ländern, sehen wir auch die Uneinigkeit in Europa. Wir fordern, die europäischen Politiker auf, ihre derzeitige Haltung zu überdenken."





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