Neuer VW-Bus für Pfarrei in Altenburg

Bonifatiuswerk unterstützt Diaspora-Pastoral im Bistum Dresden-Meißen

BONI-Bus für Altenburg
Ein neuer BONI-Bus fährt von nun an in der Pfarrei "Erscheinung des Herrn" in Altenburg. Stellvertretend nahmen die Gemeindemitglieder Peter Zippel (links) und Gernot Tanner (rechts) das Fahrzeug entgegen. Foto: Lena Reiher

Paderborn / Altenburg, 30.09.2015: Bereits zum vierten Mal in diesem Jahr hat das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Pa­derborn seine rapsgelben BONI-Busse an Gemeinden aus Deutschland vergeben. Kirchengemeinden und Institutionen aus den Bistümern Dresden-Meißen, Essen, Magdeburg, Mainz und Münster und den Erzbistümern Bamberg, Freiburg und Hamburg konnten einen nagelneuen BONI-Bus entgegennehmen. Der BONI-Bus des Erzbistums Freiburg ist dabei der allererste, der in diesem Erzbistum fährt.

Der BONI-Bus für das Bistum Dresden-Meißen wird ab sofort in der etwa 1.200 Mitglieder umfassenden Pfarrei "Erscheinung des Herrn" in Altenburg unterwegs sein. Durch das Zusammenlegen mit einer anderen Gemeinde kommen bald noch 600 weitere Gemeindemitglieder hinzu, was die pastorale Arbeit erschwert. „Unser jetziger BONI-Bus ist fast jeden Tag unterwegs und für die unterschiedlichsten Aktionen im Einsatz. Er leistet uns wirklich treue Dienste, doch sind wir glücklich, einen neuen Bus zu bekommen, der uns unsere Arbeit erleichtert“, erklärt Gemeindemitglied Gernot Taller.

Wie wichtig der Einsatz der BONI-Busse mittlerweile ist, erklärt Monsi­gnore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes: „Durch die zunehmende Bildung pastoraler Räume erstrecken sich die Gemeinden über immer größere Distanzen, die überbrückt werden müssen. Es freut mich sehr, dass wir wieder zehn mobile Glaubenshelfer an die deutschen Gemeinden vergeben konnten. Mit den Boni-Bussen leisten wir als Hilfs­werk für den Glauben unseren Beitrag, dass auch in diesen Gemeinden die Gemeinschaft lebendig bleibt oder wird.“

Das Bonifatiuswerk fördert im Jahr ungefähr 40-45 BONI-Busse, dabei übernimmt das Bonifatiuswerk zwei Drittel der Anschaffungskosten, etwa 20.000 Euro pro Fahrzeug. Das Hilfswerk trägt so dazu bei, dass katholische Christen, die weit voneinander entfernt in einer Minderheit leben, in Gemeinschaft ihren Glauben leben können.

Bonifatiuswerk, L. Reiher



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