Versetzungen: Herausforderung für den Pfarrer und die Pfarrei

Zum 1. Juli übernimmt Thomas Cech die Pfarrei in Zittau, zum 1. September Gerald Kluge die Pfarrei Dippoldiswalde

Thomas Cech und Gerald Kluge
Übernehmen im kommenden Sommer andere Pfarreien: Pfarrer Thomas Cech (l.) und Pfarrer Gerald Kluge - hier bei der Kinderwallfahrt in Wechselburg im Juli 2014. (Foto: Michael Baudisch)

Dippoldiswalde / Dresden / Radeberg / Zittau, 04.05.2015 (KPI): Den Pfarreien St. Hubertus, Dresden-Weißer Hirsch und -Pillnitz, sowie St. Laurentius, Radeberg, stehen größere Veränderungen bevor. Zum 1. Juli bzw. 1. September übernehmen ihre Pfarrer jeweils eine andere Pfarrei.
Pfarrer Thomas Cech
Pfarrer Thomas Cech (r.), seit fast 16 Jahren Pfarrer in St. Hubertus, wird zum 1. Juli die Pfarrei Mariä Heimsuchung in Zittau übernehmen, die seit Januar vakant ist. "Er entspricht damit der Bitte des Bischofs, seine seelsorgerische Erfahrung in einer weiträumigen Pfarrei und Verantwortungsgemeinschaft einzubringen", heißt es in dem Schreiben von Pfarrer Benno Schäffel, dem Leiter der Hauptabteilung Personal, das am gestrigen Sonntag in den Gottesdiensten verlesen wurde.

(Das Foto rechts entstand beim Abschlussgottesdienst der RKW 2014 in St. Hubertus. Foto: Elisabeth Meuser)

Pfarrer Gerald Kluge leitet seit ebenfalls 16 Jahren die Pfarrei St. Laurentius in Radeberg. Zum 1. September wird er die Pfarrei St. Konrad von Parzham in Dippoldiswalde übernehmen, die mit dem Gebiet Freital, Glashütte, Geising und Altenberg-Zinnwald eine Verantwortungsgemeinschaft bildet. Seine Aufgabe als Sektenbeauftragter im Bistum Dresden-Meißen wird er auch nach dem Wechsel beibehalten. "Als 'Kind' Ihrer Pfarrei wüsste ich selbst ein paar markante Züge seines Wirkens zu benennen, angefangen von 'Susi', der Kirchenmaus, über stets aktuelle Fußballergebnisse bis hin zum vorbildlichen Internetauftritt", schreibt der Leiter der Personalabteilung an die Radeberger Pfarrei.

Für jede Pfarrei bedeute die Versetzung ihres Pfarrers "eine besondere Herausforderung", räumt er in den Briefen an die Pfarreien ein.

meu



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