Dominikanerpater Franz Voith verstorben
Ab 1991 leitete der Dominikaner 14 Jahre lang die Pfarrei St. Albert in Leipzig-Wahren
Leipzig, 24.08.2015: Der ehemalige Pfarrer von Leipzig-Wahren, Pater Franz Voith OP, ist am 10. August in Mainz gestorben. 1991 hatte der Dominikaner die Leitung der Pfarrei St. Albert übernommen und wirkte dort 14 Jahre lang.
Im Nachruf seines Ordens wird aus dieser Zeit besonders auf sein Engagement für Kinder und Jugendliche hingewiesen. Über die Grenzen der Pfarrei hinaus war er ein gesuchter Gesprächspartner für Menschen, die religiöse Weisung und Lebenshilfe suchten.
Geboren wurde Pater Franz Voith 1935 im südmährischen Unter-Tannowitz. Nach dem Krieg verschlug es ihn nach Hausen bei Offenbach. 1958 war er dem Dominikanerorden beigetreten.
Nach Noviziat, Studium und Priesterweihe wurde er ab 1966 ein begeisterter Jugendseelsorger, zunächst als Internatserzieher und Religionslehrer am Kolleg St. Thomas in Vechta, später bis zu seinem Wechsel nach Leipzig als Leiter des Internats.
Im Alter von 70 Jahren war er nach Mainz gewechselt. Seine Kräfte nahmen dort bald immer mehr ab. Im Rahmen seiner Möglichkeiten wirkte er in der Gemeindepastoral mit, bis er vor einigen Jahren an schwerer Demenz erkrankte.
Beerdigung und Requiem fanden am 18. August in Mainz statt.
TdH/dw