100. Ausgabe des St.-Benno-Kalenders erschienen

mit Beiträgen von Bischof Koch, Bischof em. Reinelt und Ministerpräsident Tillich

Dresden, 13.04.2015: Im Jahr 1851 erschien ein Heft mit 16 Seiten, das sich „Katholischer Kirchenkalender für Sachsen, insbesondere für Dresden“ nannte. Ab 1865 erhielt dieses in den Jahren umfangreicher gewordene Heft den Namen "St.-Benno-Kalender“. So blieb es bis zum Verbot 1941, und so wurde es wieder ab 2006, als aus Anlass des Bennojubiläums dieses Jahrbuch für das Bistum Dresden-Meißen erstmals wieder erschien. Inzwischen auf 240 Seiten angewachsen, ist nunmehr die 100. Ausgabe erschienen. Die Beiträge stammen von 31 Autoren, nicht nur aus unserem Bistum, sondern weit darüber hinaus. Neben Bischof Dr. Heiner Koch und Bischof em. Joachim Reinelt  ist auch Ministerpräsident Stanislaw Tillich in diesem Band vertreten.

Auch Autoren, die aus den letzten Bänden schon bekannt sind, haben zu diesem Band beigetragen: Klemens Ullmann lässt die Zeit des Domkapitels in Bautzen miterleben, Konrad Wagner und Michael Hirschmann lassen mit den Kapellknaben auf unterschiedliche Reisen gehen, 1982 und 2014. Eberhard Prause erinnert an den MDR-Intendanten Udo Reiter und Christoph Pötzsch schrieb einen Brief an den „Lieben Bischof Dr. Zdarsa“. Der Kardinal von Buenos Aires hielt sein Versprechen „Am Palmsonntag bin ich zurück“ nicht, Klaus Peter Feustel macht sich Gedanken über „Theater in der Kirche“. Die Herausgeber steuerten ihre Beiträge bei, wie gewohnt ernste und nicht ganz so ernste, genauso sind Katharina Seifert, Carl-H. Pierk und Gerhard Ohrt vertreten. Die neue und jüngste im Kreis der Autoren, Felicitas Buhl, berichtet in Gedichtform über eine Ministranten-Wallfahrt nach Bamberg und hat neben Christiane Klotzsche auch zur Illustration des Buches beigetragen. Wie üblich, gibt es auch Angaben zum Bistum und zu den Pfarreien und Gottesdienstmöglichkeiten.

Der St.-Benno-Kalender 2015 ist im Buchhandel erhältlich, mit Sicherheit über die St.-Benno-Buchhandlung und über Verlag und Druckerei Christoph Hille in Dresden.



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