Joseph Schuster in der Musik des ausgehenden 18. Jahrhunderts

Beiträge des internationalen Symposiums zum 200. Todestag des Komponisten jetzt als Buch

Joseph Schuster - Buch

Dresden, 08.05.2015 (KPI): Er wurde zu Lebzeiten gefeiert und später weitgehend vergessen: der Komponist und Dresdner Hofkapellmeister Joseph Schuster (1748-1812). Zur 200. Wiederkehr seines Todestages veranstaltete die Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen im Juni 2012 gemeinsam mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz, unter dem Titel "Dresden, Italien und die Anfänge der Wiener Klassik. Joseph Schuster in der Musik seiner Zeit" ein internationales Symposium in Dresden. Dessen Beiträge liegen nun in gedruckter Form vor.

Anlässlich des 200. Todestages von Joseph Schuster hatte es 2012 auch Erst- und Wiederaufführungen gegeben, die ihn als einen der originellsten deutschen Komponisten seiner Generation nachdrücklich in das Blickfeld der Öffentlichkeit rückten. Dazu gehörten die erstmalige Wiederaufführung des Oratoriums "La passione di Gesù Cristo", zweier Messen in der Kathedrale (als ihrem ursprünglichen Bestimmungsort) und einiger Kammermusikwerke sowie einer Aufführung der deutschen Kantate "Lob der Musik".

"Joseph Schuster in der Musik des ausgehenden 18. Jahrhunderts", herausgegeben von Gerhard Poppe und Steffen Voss; Reihe: Forum Mitteldeutsche Barockmusik, om196 / Band 4; ISBN 978-3-937788-39-5; Broschur, 358 S., mit Abbildungen und Notenbeispielen, 38 €



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