Dem Jugendhaus Räume geben

Die AG Jugendhaus (v.l.): Kaplan Martin Kochalski, Günter Refle (Moderator), Christina Händler, Dr. Peter-Paul Straube, Jugendpfarrer Ralph Kochinka, Benno Kretschmer-Stöhr, Elisabeth Neuhaus, Stephan Schubert, Angelika Fischer, Uwe Pohl.

Dresden, 09.03.2016: Zum mittlerweile vierten Mal traf sich gestern, am 8. März, die Arbeitsgruppe Jugendhaus, die sich mit der Zukunft einer Jugendbildungsstätte im Bistum beschäftigt. Nachdem die Erstellung von zehn Grundlinien für die Jugendpastoral in der vorangegangen Sitzung abgeschlossen werden konnte sowie Wünsche an räumliche Gegebenheiten eines Jugendhauses zusammengestellt worden waren – auch auf Basis von Rückmeldungen Jugendlicher –, wurden in dieser Sitzung weitere konkrete Schritte gegangen. Ein wesentlicher dabei war die Einigung auf einige zentrale Aspekte, die eine Jugendbildungsstätte beinhalten sollte. Dabei ging es etwa um Alleinstellungsmerkmale eines Jugendhauses, die Größe und Ausstattung von Übernachtungsräumen und die Anzahl der verfügbaren Betten.
Mit diesen Angaben wird nun eine externe Firma, die spezialisiert ist auf die Beratung von Bildungsstätten und Gruppenunterkünften, einen ersten Raumplan erstellen. Auf dieser Grundlage werden dann beim nächsten AG-Treffen am 5. April weitere räumliche Aspekte konkretisiert, indem die Umsetzungsmöglichkeiten innerhalb der verschiedenen Varianten bearbeitet werden.  Die Varianten lauten: a) Brandschutzertüchtigung oder/und Sanierung des Winfriedhauses; b) Umbau einer anderen geeigneten kircheneigenen Immobilie; c) Neubau eines Jugendhauses; d) dezentrale Standorte.

Der aktuelle Arbeitsstand der AG Jugendhaus wird am kommenden Freitag, 11. März, im Rahmen der Wechselburger Jugendvesper in einem Workshop vorgestellt; am Samstag, 12. März, informieren Hauptabteilungsleiterin Elisabeth Neuhaus und Jugendpfarrer Ralph Kochinka im Diözesanrat über die aktuellen Schritte und Zwischenergebnisse der Arbeitsgruppe.

BKS / EN