„Wer anklopft, dem wird geöffnet“

Pilgergruppe aus Dresden traf am 18. Februar den Lateinischen Patriarchen von Jerusalem

Die Pilgergruppe aus Dresden zusammen mit Erzbischof Fouad Twal
Die Pilgergruppe aus Dresden zusammen mit Erzbischof Fouad Twal (M.), links neben ihm Pfarrer Bernhard Gaar, Dresden-Johannstadt. (Foto: Lateinisches Patriarchat, Jerusalem)

Jerusalem / Dresden, 22.02.2016: „… und wer anklopft, dem wird geöffnet“ (Mt 7,8) - diesen Satz hörten wir im Tagesevangelium am vergangenen Donnerstag, 18. Februar. Wir, eine Pilgergruppe der Herz-Jesu-Pfarrei in Dresden, klopften wenig später an die Tür des Lateinischen Patriarchats in Jerusalem. Ein Mitarbeiter öffnete  und geleitete uns in eine Empfangshalle. Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür – und herein trat der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Fouad Twal! Das hatten wir nicht erwartet! Es war eine herzliche Begegnung. Wir durften fragen – er antwortete geduldig und mit großer Offenheit. Am Ende der Begegnung bat er uns eindringlich, „Botschafter“ für das Heilige Land zu sein. Israel ist ein wunderschönes Land mit so vielen christlichen Zeugnissen und Zeugen. Jeder Pilger sei herzlich willkommen und auch – trotz vieler Gegensätzlichkeiten – sicher.
Die Menschen vor und jenseits der Mauer dürfen nicht vergessen werden, wir wurden es ja auch nicht.

Ursula Weßner




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