Bistum unterstützt Flüchtlingshilfe mit weiteren 50.000 Euro

seit 2014 stellte das Bistum Dresden-Meißen damit insgesamt 250.000 Euro dafür bereit

Seine Mittel für die Flüchtlingshilfe hat das Bistum um weitere 50.000 Euro aufgestockt. Das Bild stammt von der Übergabe gespendeter Kinderwagen an Flüchtlingsfamilien im März 2015 in Chemnitz.

Seine Mittel für die Flüchtlingshilfe hat das Bistum Dresden-Meißen um weitere 50.000 Euro aufgestockt. Das Bild stammt von der Übergabe gespendeter Kinderwagen an Flüchtlingsfamilien im März 2015 in Chemnitz.

Dresden, 26.09.2016: Das Bistum Dresden-Meißen hat seinen Fonds für Flüchtlinge um weitere 50.000 auf nunmehr 250.000 Euro aufgestockt. Das Geld wird über den Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen den Betroffenen zur Verfügung gestellt. Der Fonds wurde im Jahr 2014 vom Bistum aufgelegt.

Dabei geht es besonders um Ersthilfen für bedürftige Familien, zum Beispiel Haushaltsgegenstände, Bekleidung oder Wohnungsausstattung. Nach Einschätzung der Beraterinnen und Berater in den Caritasverbänden des Bistums gibt es auch zunehmend Kosten für Rechtsanwälte, Dolmetscher, Fahrtkosten für Ehrenamtliche, Deutschkurse und nichtverschreibungspflichtige Medikamente. Darüber hinaus werden die Beratungsstellen von Flüchtlingen (vor allem  aus Syrien) kontaktiert, die ihre Familie aus den Kriegsgebieten nachholen wollen, Flugkosten und Gebühren für Dokumente aber nicht aufbringen können.

"Angesichts der vielen Probleme in der Flüchtlingshilfe ist dies eine wichtige Unterstützung, wofür wir dem Bistum sehr dankbar sind", sagt Caritasdirektor Matthias Mitzscherlich. "Die meisten Flüchtlinge, die zu uns kommen, sind völlig mittellos. Für die bevorstehende kalte Jahreszeit wird besonders auch warme Kleidung benötigt.“



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