Würde und Schönheit von Ehe und Familie in den Mittelpunkt gestellt

Diözesanadministrator Kutschke zum nachsynodalen Schreiben "Amoris laetitia- über die Liebe in der Familie"

Dresden/Rom, 08.04.2016: Zum nachsynodalen Schreiben „Amoris laetitia – über die Liebe in der Familie“, das heute – am 8. April – im Vatikan vorgestellt wurde, erklärt für das Bistum Dresden-Meißen Diözesanadministrator Andreas Kutschke:

Diözesanadministrator Andreas Kutschke„Für dieses Schreiben bin ich Papst Franziskus sehr dankbar! Er wirbt in Amoris laetitia für Ehe und Familie und stellt ihre Würde und Schönheit in den Mittelpunkt, ohne dabei die Komplexität und Vielschichtigkeit der jeweiligen Lebenssituationen außer Acht zu lassen.

Diesen umfassenden Text in seiner ganzen Tiefe zu würdigen, wird Zeit brauchen. Dennoch möchte ich nach der Durchsicht des Dokuments einen ersten Eindruck dazu wiedergeben.

Das Schreiben erinnert uns daran, dass der liebende Gott um jeden Menschen wirbt und sein Wachstum auf ihn hin will. Das ist unsere gute Nachricht an die ganze Gesellschaft. Daran muss sich das Handeln der Kirche im Blick auf Ehe und Familie immer neu orientieren. Die Herausforderungen des Evangeliums heißt es dabei nicht zu verschweigen, sondern zeitgemäß und verständlich zur Sprache zu bringen. Darin liegt die Spannkraft dieses vielschichtigen Schreibens.

Amoris laetitia ist eine wichtige Aufforderung und Anregung für die Ortskirchen, die Spiritualität und die kirchliche Lehre im Blick auf Ehe und Familie neu zu entfalten und fruchtbar zu machen. Dabei sind wir dankbar und aufmerksam, für die vielen christlichen Eheleute und Familien, die mit ihrem Leben beherzt Zeugnis davon geben!“




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