Gemeindereferentin i.R. Steffanie Schörnig (80) verstorben

Requiem und Beerdigung am 19. September in Zwochau

Kreuz


„Euer Leben ist mit Christus verborgen in Gott.“
(Kol 3,3b)





Gott, der barmherzige Vater, rief am 7. September 2016 die frühere Gemeindereferentin

Steffanie Schörnig, geb. Felkel,

zu sich in sein himmlisches Reich.

Am 26. Dezember 1935 in Großgießmannsdorf/Neiße geboren, ließ sich Steffanie Schörnig als junge Frau in Magdeburg zur Seelsorgehelferin ausbilden (1955-58). Nach einer langen Familienphase arbeitete sie von 1980 bis 2000 als Gemeindereferentin in Leipzig-Connewitz bzw. der damaligen Filialgemeinde St. Hedwig, Leipzig-Süd. Die Menschen, denen sie begegnete, erlebten sie als eine für ihre Nöte wachsame und stets freundliche Frau, die aus der Spiritualität der Fokolarbewegung lebte.

Anlässlich ihrer Verabschiedung in den Ruhestand schrieb ihr Bischof Joachim Reinelt:
„Auch ich sage Dank: dem Herrn, der Sie uns geschenkt hat als engagierte Frau in der Kirche, und Ihnen, dass Sie von Jugend an mit der Kirche und in der Kirche lebten. Voller Begeisterung begannen Sie Ihren beruflichen Weg als Seelsorgehelferin, der zunächst jedoch seinen Schwerpunkt in Ehe und Familie fand. In den vergangenen 20 Jahren waren Sie dann nicht nur Ihrer Familie, sondern allen bedürftigen und suchenden Menschen in der Gemeinde Mutter, Lehrerin und Helferin.“

Die letzte Zeit ihres Lebens verbrachte Steffanie Schörnig im Pflegeheim „St. Gertrud“ in Leipzig-Engelsdorf, zuletzt von schwerer Krankheit gezeichnet. „Es war eine Erlösung für sie. Auch wir sind erleichtert, denn einen langen Weg hatte sie hinter sich, und auch die Frage nach dem „WARUM?" zu ihrer Krankheit, stellte sie oft, und wir konnten diese nicht beantworten“, schreibt ihre Schwiegertochter Gisela Schörnig.

Das Requiem für die Verstorbene findet am Montag, 19. September, um 13 Uhr in Zwochau statt; anschließend ist die Beerdigung.



Zurück Impressum