Wie geht konstruktive Beziehungsgestaltung im Schulalltag?

Rückblick auf die Fortbildung "KidS - Kess in der Schule", Teil II

"KESS in der Schule" - KidS - Fortbildung II

Struppen, 08.02.2016: Wie geht konstruktive Beziehungsgestaltung im Schulalltag? Auch beim zweiten Teil der Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer an katholischen Schulen vom 3. bis 5. Februar in St. Ursula, Naundorf, stand diese Fragestellung wieder im Mittelpunkt. Geleitet wurde der zweite Teil wiederum von Christof Horst, AKF Bonn, und Jürgen Leide, pädagogischer Leiter des St. Benno-Gymnasiums, Dresden.

Ein Schwerpunkt des zweiten Teils liegt im Blick auf die schwierigen Momente der Lehrer – die Schülerbeziehung und einen guten Umgang damit. Vor allem in konflikthaften Situationen respektvoll zu handeln ist eine besondere Herausforderung, die Einübung braucht. Es gilt, einen eindeutigen, klaren und zugleich achtungsvollen Weg im schulischen Miteinander zu finden und nicht in einem Pendelschlag zwischen "nachlässigem Laufenlassen" und/oder "überstrengem Durchgreifen" zu agieren.

Durch Inputs, Austausch, viele Übungen u.a.m. wurden in der Fortbildung die entsprechenden Inhalte von KidS praxisnah und alltagstauglich erschlossen.
Zum Beziehungsfeld Schule gehört heute auch zunehmend eine bewusste Beziehungsgestaltung mit den Eltern – denn es braucht sie mit im Boot, um gemeinsam gut zum Wohl der Schüler agieren zu können.
Die Gestaltung einer sinnvollen Erziehungspartnerschaft mit den Eltern ist auch ein Qualitätskriterium katholischer Schulen und somit ein weiterer wichtiger Inhalt der KidS-Fortbildung.

Dass effektive Beziehungsarbeit durchaus viel mit Humor zu tun hat, war während der gesamten KidS-Fortbildung auch im Miteinander der 21 Kursteilnehmenden zu spüren: "Lernen und Lachen fangen nicht umsonst mit demselben Buchstaben an."

(C.L.)



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