Grundlegende Aussagen der Bibel auf die heutige Situation beziehen

Offener Brief von Theologen und Theologinnen aus Dresden und Moritzburg

Dresden, 26.02.2016: „Neutral bleiben - keine Option für Christen“, so ist ein Offener Brief von Theologen und Theologinnen der TU Dresden, der EHS Dresden und der EH Moritzburg überschrieben. Adressaten des Briefes sind die Pfarrer und Pfarrerinnen, die hauptberuflich im kirchlichen Dienst Tätigen sowie alle, die Veranstaltungen zu aktuellen Themen in kirchlichen Räumen verantworten - im Bereich des Bistums Dresden-Meißen und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.

„Wir freuen uns, dass Kirchgemeinden beider Konfessionen Diskussionsveranstaltungen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen wie zur Flüchtlingsfrage und zum Islam veranstalten“, heißt es zu Beginn des Briefes. Die Verfasserinnen und Verfasser benennen dann jedoch einige Beobachtungen, die ihnen Sorge bereiten - beispielsweise „Diskussionen mit manipulativer, parteiischer oder inkompetenter Moderation“, „die Verbreitung von Gerüchten, übler Nachrede, Angstmache... und die Diffamierung Andersdenkender". Demgegenüber regen die Theologinnen und Theologen an, „grundlegende Aussagen der Bibel auf die heutige Situation“ zu beziehen und zu konkretisieren, und geben konkrete Beispiele dafür.

Der Offene Brief zum Herunterladen (im pdf-Format)



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