Drei neue BONI-Busse für das Bistum Dresden-Meißen

für Dresden-Neustadt, Freiberg und Frohburg

Drei neue Boni-Busse für das Bistum Dresden-Meißen
Sie holten dankbar die BONI-Busse für das Bistum Dresden-Meißen ab (v.l.): Franz-Josef Herzog, Pfarrer Stefan Thiel, Christian Mokroß sowie Pfarrer Roman Nemüll (r.) mit Monsignore Georg Austen (2.v.r.) vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. (Fotos: Sr. Theresita M. Müller)

Paderborn / Dresden / Freiberg / Frohburg, 24.11.2017: Zum vierten und letzten Mal in diesem Jahr hat das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn neue BONI-Busse übergeben: elf Fahrzeuge für Kirchengemeinden in Deutschland, einen gebrauchten Bus für Liepāja/Lettland.
Das Bistum Dresden-Meißen hat drei der rapsgelben VW-Busse erhalten.
Je ein rapsgelber VW-Bus ist an die katholischen Kirchengemeinden St. Franziskus Xaverius in Dresden und St. Johannes der Täufer in Freiberg und an den Verein Maria Hilf-t in Frohburg gegangen.

Bonibus für Dresden-Neustadt: Franz-Josef Herzog mit Msgr. Georg Austen
In Dresden wird der rollende Glaubensbote vor allem in der Kinder- und Jugendpastoral und der Arbeit mit Senioren eingesetzt.

Bonibus für Freiberg: Christian Mokroß und Pfarrer Roman Neumüll mit Msgr. Georg Austen
Die Kirchengemeinde in Freiberg braucht den BONI-Bus für die Fahrten zum Sonntagsgottesdienst, zum wöchentlichen Seniorentreff und für die dekanatsübergreifende Jugendarbeit. Er wird auch an die Propsteigemeinde in Chemnitz ausgeliehen. Beide Busse werden zu den Jugendvespern der Benediktiner in Wechselburg fahren.

Bonibus für Frohburg: Pfarrer Stefan Thiel mit Msgr. Georg Austen
Der Verein Maria Hilf-t in Frohburg, der sich für die Resozialisierung haftentlassener jugendlicher Straftäter einsetzt, hat zum ersten Mal einen BONI-Bus erhalten. Pfarrer Stefan Thiel, Gefängnisseelsorger und geistlicher Begleiter des Vereins, freut sich über die mobile Glaubenshilfe für die jungen Menschen auf ihrem Rückweg in ein geordnetes Leben. Er wird den Bus auch für die Arbeit mit Flüchtlingen und für Hilfstransporte nach Albanien einsetzen.
 
Mit seiner Verkehrshilfe unterstützt das Bonifatiuswerk das Glaubensleben von katholischen Christen in der Diaspora Deutschlands und der baltischen Länder. Das Glaubenswerk vergibt jedes Jahr 45 BONI-Busse. Insgesamt rollen ca. 600 der rapsgelben Fahrzeuge auf deutschen Straßen. Sie werden benötigt, um ein lebendiges Glaubensleben zu ermöglichen. Das Bonifatiuswerk unterstützt die Anschaffung eines BONI-Busses mit zwei Drittel der Anschaffungskosten.
 
„Die BONI-Busse sind nach wie vor ein Markenzeichen des Bonifatiuswerkes. Wir schauen sehr bewusst auf die sich verändernde Situation von Kirche in unserer Gesellschaft. In manchen deutschen Großstädten erreicht die Anzahl der Christen in der Bevölkerung kaum noch 50 Prozent. Das nehmen wir wahr, ziehen uns aber nicht wie in ein Schneckenhaus zurück, sondern wollen aktiv und konstruktiv die Gesellschaft von heute mitgestalten“, sagte Monsignore Georg Austen bei der Übergabe der BONI-Busse.

 



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