Eine kinder- und jugendpastorale Vision für das Winfriedhaus entwickeln

AG Sanierung nimmt Arbeit auf

Mitglieder der AG Sanierung Winfriedhaus (v.l.n.r.): Stephan Schubert, Katharina Dießner, Christina Händler, Dr. Daniela Pscheida-Überreiter, Pfarrer Martin Kochalski, Norbert Krause. Nicht im Bild: Uwe Pohl.

Mitglieder der AG Sanierung Winfriedhaus (v.l.n.r.): Stephan Schubert, Katharina Dießner, Christina Händler, Dr. Daniela Pscheida-Überreiter, Pfarrer Martin Kochalski, Norbert Krause. Nicht im Bild: Uwe Pohl.

Dresden, 17.08.2017: Am 15. August hat sich die neu gegründete AG Sanierung Winfriedhaus in Dresden zu ihrer konstituierenden Sitzung getroffen. Aufgabe der von Bischof Timmerevers eingesetzten Arbeitsgruppe ist die Entwicklung einer kinder- und jugendpastoralen Konzeption für das Winfriedhaus. Auf Grundlage dieser Konzeption sollen nachfolgend räumliche und bauliche Anforderungen formuliert beziehungsweise abgeleitet und in konkrete Vorgaben und Baupläne für die Sanierung überführt werden. Frühester Baubeginn für die Sanierung könnte der Sommer 2019 sein. Der konzeptionelle Rahmen soll möglichst bis Anfang 2018 vorliegen.

Die Arbeitsgruppe besteht aktuell aus sieben Mitgliedern, die jeweils eine spezifische Expertise einbringen. Neben dem neuen Diözesanjugendseelsorger Martin Kochalski und Dr. Daniela Pscheida-Überreiter, die als Leitung der Bistumsjugendseelsorge auch die neue Hausleitung des Winfriedhauses bilden, gehören der AG Sanierung weiterhin an: Katharina Dießner (Gemeindereferentin Dresden Strehlen), Christina Händler (Bistumsjugendreferentin), Norbert Krause (Berater für Jugendbildungsstätten), Uwe Pohl (Geschäftsführender Referent der Bistumsjugendseelsorge) und Stephan Schubert (Referent der Bistumskinder- und Bistumsministrantenseelsorge).

Gemeinsam konkretes Leitbild entwerfen

Die Gruppe hat sich vorgenommen, gemeinsam zunächst vor allem eine greifbare Vision, ein konkretes Bild des zukünftigen Winfriedhauses zu entwerfen, an dem man sich bei der weiteren Arbeit orientieren kann. Von diesem Fundament sollen dann die weiteren planerischen Schritte getragen sein: Definition von Auftrag und Profil des Hauses als kirchlichem Ort, Festlegung von Räumen und Ausstattung, Abstimmungsprozesse mit Bischöflichem Ordinariat, Bistumsleitung sowie dem Vermögensverwaltungsrat und natürlich der Zielgruppe Jugend.

Bei dieser Arbeit kann die AG bereits auf einen reichen Bestand an Vorüberlegungen, Ideen und Anregungen zurückgreifen, die zum einen im Zuge der AG Jugendhaus zwischen Dezember 2015 und November 2016 erarbeitet wurden, zum anderen aber auch den Statements aus dem großen öffentlichen Hearing zum Winfriedhaus zu entnehmen sind, das am 25.05.2017 stattfand (für mehr Infos zum Hearing - hier klicken...). Die größte Herausforderung wird es im weiteren Prozess nun sein, alles Vorhandene aufmerksam wahrzunehmen, kritisch abzuwägen und schließlich gute Entscheidungen zu treffen. Dafür sind drei weitere Treffen bis Jahresende vorgesehen. Die AG Sanierung hofft, bis Anfang 2018 eine erste Konzeption entwickelt zu haben, die dann auch der interessierten Öffentlichkeit präsentiert werden kann.

DPÜ



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