Sorbisches Oratorium "Serbske jutry" mit rund 150 Mitwirkenden

Am 6. Mai in der Kathedrale Dresden, am 7. Mai im Bautzener St. Petri-Dom

Sängerinnen und Sänger eines sorbischen Chores 2016 in Dresden. Foto: R. LedschborDresden/Bautzen, 25.04.2017 (KPI): Das geistliche Oratorium "Serbske jutry" – zu Deutsch „Sorbische Ostern“ – von Jan Cyž erklingt am Sonnabend, 6. Mai, um 15.30 Uhr in der Dresdener Kathedrale, am Sonntag, 7. Mai, um 18 Uhr im Bautzener St. Petri-Dom. Die Texte dazu wählte Christina Meschgang aus und verfasste auch eigene Beiträge dazu. Auch Schriften des seligen Alojs Andritzki sind im Werk eingearbeitet.

Erstmals wurde das Oratorium 2013 aufgeführt. Es gehört zur zeitgenössischen sorbischen Musikliteratur und wird von Kritikern als „außergewöhnlich“ gelobt. Ein Textheft mit Übersetzungen und Erklärungen in deutscher Sprache wird angeboten.

An der Aufführung sind mehr als hundert Sängerinnen und Sänger, rund vierzig Instrumentalisten, vier Gesangssolisten sowie ein Sprecher beteiligt.

Der Eintritt ist jeweils frei, um eine Spende wird gebeten.

Mitwirkende:

Orchester und Chor des Sorbischen National-Ensembles

Laienchöre: Chor Budyšin, Chor Meja, Chor Lilija, Chor Delany, Kirchenchor Crostwitz, Kirchenchor Nebelschütz, Kirchenchor Ostro

Gesangssolisten: Daniela Haase (Sopran), Tanja Donath (Alt), Mikołaj Jan Walerych (Tenor), Marek Rölke (Bass)

Dirigent: Friedemann Böhme                                

MB


Ein Gemeinschaftsprojekt des Cyrill-Methodius-Vereins e.V. und des Sorbischen National-Ensembles



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