Geraer Pfarrei gestaltete Kinderandacht zum 1. Fastensonntag

Juliane Schmidt zeichnet mit Asche den Kindern ein Kreuz auf die Stirn. Fotos: Lutz KinmayerGera, 06.03.2017: Zum ersten Fastensonntag, dem 5. März, gab es für die Kinder der Pfarrei St. Elisabeth in Gera während des 10.30-Uhr-Gottesdienstes eine eigene Andacht zum Thema des Aschermittwoch. Mit Susann Kinmayer und Juliane Schmidt nahmen sich zwei Erzieherinnen aus der Gemeinde der Aufgabe an.

Nach dem Evangelium ging es mit der Kinderschar vor die Kirche. Um das Ende der Faschingszeit zu verdeutlichen, wurden Luftschlangen verbrannt. Dabei entstand Asche, die für den weiteren Andachtsverlauf im Gemeindezimmer benötigt wurde.

Schnell wurde klar, dass die Asche wichtig ist, als Zeichen auf der Stirn: die Kraft für den Beginn der Fastenzeit und als Energie für die Erde. Es stand ein großer Bottich in der Mitte. Denn um anschaulich das Wachsen und Werden aus der scheinbar leblosen Erde zu sehen, wurde erst die Asche in die Erde gegraben. Anschließend bekam jedes der 18 Kinder einen Pflanztopf. Mit Erde gefüllt und einer Tulpenzwiebel gingen die Kinder zurück in den Gemeindegottesdienst. Nun gilt es, die Blumen zum Blühen zu bringen.

So ist es auch die Aufgabe der erwachsen Christen, ihren Glauben zu pflegen und ihm immer wieder mit Kraft zu erfüllen.

Text und Bilder: Lutz Kinmayer

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Fotos: Lutz Kinmayer



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