Ökumenische Andacht zum Gedenken an die Opfer des Busunglücks

250 Menschen nahmen am 8. Juli in der Unterkirche der Frauenkirche teil

Etwa 250 Menschen gedachten in der Dresdner Frauenkirche der Opfer des Busunglücks
Etwa 250 Menschen gedachten in der Dresdner Frauenkirche der Opfer des Busunglücks. (Fotos: Matthias Rietschel)

Dresden, 10.07.2017: Etwa 250 Menschen gedachten am vergangenen Sonnabend, 8. Juli, in der Dresdner Frauenkirche der Opfer des schweren Busunglücks von 3. Juli auf der A9 in Oberfranken. Bei dem schweren Unfall verloren 18 Menschen ihr Leben, 30 wurden zum Teil schwer verletzt. Die meisten der Reisenden, die auf dem Weg nach Italien waren, kamen aus Sachsen.

Ökumenische Andacht in der Unterkirche der Frauenkirche

Zu der ökumenischen Andacht am Samstagnachmittag hatten die evangelische und die katholische Kirche zusammen mit dem Freistaat Sachsen und der Stadt Dresden in die Unterkirche der Frauenkirche eingeladen. Gestaltet wurde der Gottesdienst vom evangelischen Landesbischof Dr. Carsten Rentzing und dem katholischen Domdekan Klemens Ullmann. Gemeinsam mit Ministerpräsident Stanislaw Tillich, dem Generalsuperintendent der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Niederschlesische Oberlausitz, Martin Herche, sowie Vertretern der Rettungskräfte und der Polizei wandten sie sich in einer Fürbitte an die Angehörigen und Opfer des Busunglücks. Anschließend hatten die Besucher der Andacht Gelegenheit, eine Kerze für die Verstorbenen zu entzünden.

Auch der Generalsuperintendent der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, Martin Herche, entzündete eine Kerze.
Der Generalsuperintendent der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Niederschlesische Oberlausitz, Martin Herche, entzündete auch eine Kerze für alle Opfer von Krieg, Gewalt und Katastrophen. (Fotos: Matthias Rietschel)

Neben den Angehörigen der Opfer und Verletzten nahmen Vertreter von Kirche, Politik sowie der Einsatzkräfte an der Gedenkveranstaltung teil.



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