Kulturtechniken und Pflanzen aus biblischen Zeiten

beim Bibelpflanzenprojekt in Dresden-Pillnitz

FeigeDresden, 29.06.2017: Vom 24. bis 25. Juni öffnete sich für zahlreiche Gäste des Elbhangfestes im Schlosspark Pillnitz ein „Land mit Weizen und Gerste, mit Weinstock, Feigenbaum und Granatbaum, ein Land mit Ölbaum und Honig“ (Dtn 8,8). Nicht nur diese sieben Früchte Kanaans, die die Fruchtbarkeit dieses Landes symbolisieren, gab es bei einem Besuch des Bibelpflanzenprojektes des Instituts für Katholische Theologie der TU Dresden zu entdecken.

Unter einem feigenbehangenen Strauch lud Kamel Kaleb junge Besucher ein, altorientalische Kulturtechniken – wie das Mahlen von Mehl – auszuprobieren. Eltern und Großeltern informierten sich währenddessen an Ausstellungstafeln über die Flora Palästinas. Studierende und Mitarbeiter des Projektes erklärten nicht nur den Symbolgehalt und alltäglichen Gebrauch einiger in der Bibel erwähnten Pflanzen, sondern präsentierten diese auch in natura.

Kamel Kaleb
Kamel Kaleb

Granatapfel-Blüte



Die Ausstellung „Pflanzen der Bibel entdecken“ ist noch bis zum 15. September im Schloss & Park Pillnitz zu sehen. Öffentliche Führungen werden an den Sonntagen 9. Juli, 6. August und 3. Spetember jeweils um 11.00 Uhr angeboten. Die Führungen beginnen am Besucherzentrum (Alte Wache). Individuelle Führungen von Kinder- und Jugendgruppen sowie Erwachsenen können über Bibelpflanzen_TU_Pillnitz@gmx.de oder telefonisch unter 0157 / 77578237 vereinbart werden.

(Foto links: Blüte eines Granatapfelbaums)


Cornelia Aßmann



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