Festakademie und ökumenischer Gottesdienst zum Reformationsgedenken

am 25. März in Meißen

der Dom zu Meißen
Der Meißener Dom

Meißen, 17.03.2017 (KPI): Zu einem bundesweit zentralen ökumenischen Buß- und Versöhnungsgottesdienst aus Anlass des 500-jährigen Reformationsgedenkens hatten am 11. März 2017 der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und die Deutsche Bischofskonferenz nach Hildesheim eingeladen. Das Anliegen dieses Gottesdienstes greifen die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens und das katholische Bistum Dresden-Meißen mit einer Festakademie und einem ökumenischen Gottesdienst am Sonnabend, 25. März, in Meißen auf.

16 Uhr: FESTAKADEMIE - Landesgymnasium St. Afra (Aula), Meißen

Die Festakademie im Landesgymnasium St. Afra steht unter dem Titel „Zwischen Widerspruch und Wechselseitigkeit. Ökumenische Tiefensondierungen“. Es sprechen Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkowitz (Erlangen), Prof. Dr. Harald Seubert (Basel) sowie Landesbischof Dr. Carsten Rentzing und Bischof Heinrich Timmerevers.

18 Uhr: ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST - Dom zu Meißen

Unter dem Thema „Gemeinsam Christus bezeugen“ steht im Anschluss daran ein festlicher ökumenischer Gottesdienst im Dom zu Meißen. An der Feier wirken neben Landesbischof Dr. Rentzing und Bischof Timmerevers mit: der Meißener evangelisch-lutherische Superintendent Andreas Beuchel; der evangelisch-freikirchliche Pastor Christoph Döllefeld aus Aue, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Sachsen; der katholische Dekan von Meißen Ulrich Dombrowski; Bettina Westfeld, Vizepräsidentin der 27. Evangelisch-Lutherischen Landessynode Sachsens. Auch das katholische Domkapitel St. Petri zu Dresden und das evangelisch-lutherische Domkapitel des Hochstiftes Meißen feiern den Gottesdienst mit. Es predigt Bischof Timmerevers.
Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von den Dresdner Kapellknaben unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Matthias Liebich sowie von Domorganist Jörg Bräunig an der Orgel.
Der 25. März, das Fest der Ankündigung des Herrn, ist in beiden Konfessionen bis in die nach wie vor sehr identische Gottesdienstordnung eine hervorragende Grundlage, wesentliche Grundlagen des gemeinsamen Glaubens an Jesus Christus zu feiern und zu bezeugen.

MB



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