Religion und Menschenrechte. Perspektiven zu einem spannungsvollen Verhältnis

Vortrag mit Henry Schürmann, Misereor, am 25. April in Dresden-Prohlis

Dresden, 12.04.2017: "Religion und Menschenrechte. Perspektiven zu einem spannungsvollen Verhältnis" lautet ein Vortrag von Dr. Henry Schürmann, Misereor, am Dienstag, 25. April, 20 Uhr in der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Dresden-Prohlis (Georg-Palitzsch-Str. 2).

Zum Inhalt des Abends schreiben die Veranstalter vom Ökumenischen Informationszentrum e.V.:

Die Kirchen werden in der hiesigen Öffentlichkeit zumeist als Verteidiger der Menschenrechte wahrgenommen. Als die deutschen Amtskirchen in den 1960er Jahren um eine Positionierung zu Frauenrechten etc. rangen, verlief das jedoch keineswegs reibungslos. Auch heute ziehen in der Wertediskussion zur Religionsfreiheit, zur Rolle der Frau oder zur Kinderheirat bei Geflüchteten neue Herausforderungen auf.

An historischen und gegenwärtigen Beispielen aus Deutschland und Indonesien wird Dr. Henry Schürmann, Referent bei Misereor und langjähriger Menschenrechtsbeobachter für Amnesty International, die Aktualität und Notwendigkeit einer Verhältnisbestimmung von Religion und Menschenrechten aufzeigen.



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