Seelsorgehelferin i.R. Johanna Mohr (90) verstorben

Requiem und Beerdigung am Montag, 24. Juli, in Riesa

Johanna Mohr

Im Herrn verstarb am Montag, 17. Juli, die frühere Seelsorgehelferin

Johanna Mohr

im Krankenhaus in Riesa.

Am 8. Oktober 1926 in Münsterberg (Schlesien) geboren, kam sie nach dem Krieg nach Riesa. Von November 1947 bis Mai 1948 ließ sie sich zur Kindergärtnerin ausbilden und arbeitete sieben Jahre in diesem Beruf, davon die letzten zweieinhalb Jahre als Leiterin eines städtischen Kindergartens. Im Seminar in Erfurt absolvierte sie von November 1955 bis Juli 1958 die Ausbildung zur Seelsorgehelferin. Von September 1958 bis August 1962 war sie in Kirchberg eingesetzt und danach zum Theologiestudium in Erfurt freigestellt. Der damalige Kirchberger Pfarrer Rudolf Siegel bescheinigte Johanna Mohr, dass sie „das Ideal einer Seelsorgehelferin verkörpert“.

Ab Juni 1965 ließ sie sich beurlauben, um ihre Mutter pflegen zu können. Dennoch arbeitete sie ab 1. September 1966 stundenweise im Pfarrbüro der katholischen Pfarrei St. Barbara, Riesa, mit. Ab September 1977 begann sie dort wieder als Seelsorgehelferin – und tat in Riesa treu und engagiert ihren Dienst bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand genau 11 Jahre später.

Das Requiem für Johanna Mohr wird am kommenden Montag, 24. Juli, um 11 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Barbara in Riesa (Lessingstr. 9) gefeiert. Die Beerdigung findet um 13 Uhr auf dem Trinitatisfriedhof, Riesa (Poppitzer Platz), statt.

R.I.P.



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