Wieviel Sachsen braucht Europa?

Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler zum Thema „Sachsen und Deutschland in Mitteleuropa“ am 25. April in Leipzig

Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler
Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler  (Foto: Steffen Giersch)

Leipzig, 20.04.2017: Am kommenden Dienstag, dem 25. April, diskutiert um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Leipzig (Wilhelm-Leuschner-Platz 10/11) der sächsische Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler über die Bedeutung des Freistaats für die europäische Geschichte und die Prägung des mitteleuropäischen Raums sowie dessen Potential als Vermittler im europäischen Einigungsprozess.

Dr. Rößler ist u.a. Initiator des „Forums Mitteleuropa beim Sächsischen Landtag“. „Ich habe die Initiative zur Gründung ergriffen, um den Prozess der Zusammenarbeit hier bei uns voranzutreiben“, so Rößler. „Ich bin dabei von der Überlegung ausgegangen, dass Sachsen über Jahrhunderte in der mitteleuropäischen Geschichte eine bedeutende Rolle gespielt und die Entwicklung des gesamten mitteleuropäischen Raumes mitgeprägt hat.“ Daher sei es nur folgerichtig, den bürgergesellschaftlichen Dialog über Ländergrenzen hinweg zu führen, in dem Sachsen eine zentrale Rolle spielen sollte.

Die ökumenische Veranstaltungsreihe der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen und der Evangelischen Akademie Meißen stellt die aktuelle Existenzkrise der Europäischen Union zur Diskussion. Aus Anlass des 60. Jahrestags der Unterzeichnung der Römischen Verträge stehen Fragen nach den Wurzeln und Chancen eines künftigen Europas im Zentrum der Reihe „Vision reloaded?“ in Leipzig. Die Reihe bietet die Gelegenheit, mit Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen.

Weitere Informationen unter: katholische-akademie-dresden.de/europa

Für Fragen und Gespräche stehen die Direktoren beider Akademien gern zur Verfügung (Terminvereinbarung unter: 0351 4844 740).



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