„Von Gerechtigkeit und Süßigkeiten - Die Dattelpalme in den biblischen Texten“

Vortrag am 25. März im Museum für Sächsische Völkerkunde

Dattelpalme
Dattelpalme (Foto: Cornelia Aßmann)

Dresden, 20.03.2018: Nach dem Auszug Israels aus Ägypten wurde dem Gottesvolk „ein Land mit Weizen und Gerste, mit Weinstock, Feigenbaum und Granatbaum, ein Land mit Ölbaum und Honig“ (Deuteronomium 8,8) verheißen. Im Bild der Pflanzen bringt der biblische Text die Fülle und den Reichtum des Landes Kanaans zur Sprache. Diese sieben Früchte des Landes sind nur ein Ausschnitt der mannigfaltigen Flora Palästinas.

Ägyptische Weizenernte
Ägyptische Weizenernte (Juliane Beier)

Ein Vortrag des Projekts „Pflanzen der Bibel“, getragen vom Institut für Katholische Theologie, TU Dresden und vom Schloss & Park Pillnitz, widmet sich speziell der Dattelpalme, die ein besonderer Vertreter der altisraelitischen Vegetation ist. Als Symbol für Gerechtigkeit, Fruchtbarkeit und Leben ist sie aus der biblischen Sprachwelt nicht wegzudenken. Der Vortrag findet am Palmsonntag, 25. März, um 11 Uhr im Museum für Sächsische Volkskunde (Jägerhof, Köpckestr. 1, 01097 Dresden, im 2. Obergeschoss) statt.

Wer die Flora Palästinas in natura bestaunen möchte, für den öffnen sich im Schloss & Park Pillnitz ab dem 1. Juni die Tore. Besucher können im Kräutergarten des Schlossgartens viele Pflanzen bestaunen und anhand neuer Informationstafeln die Bedeutung der Pflanzenwelt im  Alten Israel entdecken. Von Juni bis September ist es möglich, sich in Führungen über den Lebensalltag in Israel und die Nutzung der Pflanzen berichten zu lassen und alte Kulturtechniken, wie Mehlmalen oder Spinnen, auszuprobieren. Dazu werden altersgerechte Führungen für Kinder- und Jugendgruppen sowie für Erwachsene angeboten.

Für Rückfragen oder Führungsanfragen wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter des Projekts „Pflanzen der Bibel“ per E-Mail: Bibelpflanzen_TU_Pillnitz@gmx.de oder telefonisch unter 0157 7757 8237.



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