Buchvorstellung mit Frank Richter im Haus der Kathedrale in Dresden

am Mittwoch, 14. März, um 19 Uhr

Das neue Buch von Frank Richter.Dresden, 09.03.2018: Zu einer Buchvorstellung mit Frank Richter wird am Mittwoch, 14. März, um 19 Uhr in den Pfarrsaal im Dresdner Haus der Kathedrale (Schloßstr. 24, Eingang über Kanzleigässchen) eingeladen. Der Theologe und frühere Priester des Bistums Dresden-Meißen Frank Richter war einer der maßgeblichen Akteure der Friedlichen Revolution in der DDR. Auch im wiedervereinigten Deutschland wurde er bekannt als Vermittler zwischen verhärteten Fronten. Seit die PEGIDA-Bewegung 2014 Dresden, Sachsen und Deutschland spaltet, setzt er sich für Gespräche mit der Führung und den Unterstützern der Bewegung ein.

Seine Streitschrift vermittelt, dass die Spirale der Eskalation nur durch Kommunikation angehalten werden kann. Das allgemein verbreitete Unverständnis, der Gegenseite zuzuhören, tragfähige Kompromisse auszuhandeln und sich am Gemeinwohl zu orientieren, führt deutschlandweit zu neuen Spaltungen.

2017 zog mit der AfD erstmals eine rechtspopulistische Partei in den Bundestag ein. In seiner Streitschrift erklärt Frank Richter das Erstarken der Rechten in den „neuen Bundesländern“, indem er eigene Erfahrungen über den Dialog mit den „Wutbürgern“ einbringt. Richter will zeigen, worauf es ihm ankommt: Konzentriert zuhören. Keine Angst vor Konflikten. Offen für Emotionen. Die Demokratie verteidigen.



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