Diaspora-Aktion mit Kollekte am 18. November

Leitwort: „Keiner soll alleine glauben. Unsere Identität: Christus bezeugen“

Dresden, 14.11.2018: Christus bezeugen gehört zum Kern des christlichen Glaubens. Um dies deutlich zu machen, hat das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in diesem Jahr das Leitwort "Unsere Identität: Christus bezeugen" für die bundesweite Diaspora-Aktion gewählt. Als Christen sind wir herausgefordert in der Welt von heute, eine Antwort auf die Frage zu finden, was unsere Identität ist, woran wir glauben oder wem wir vertrauen. Dabei ist Jesus Christus und seine Frohe Botschaft Mitte unseres Glaubens und Handelns.

Diaspora-Kollekte am 18. November 2018

Die Diaspora-Kollekte findet am Sonntag, 18. November, in allen Gottesdiensten (auch am Vorabend) statt. Die Verwendung der Kollekte ist ausschließlich für die Unterstützung der Diaspora bestimmt. Das Bonifatiuswerk ist seinen Spendern gegenüber dankbar und rechenschaftspflichtig.

Bonifatiuswerk

In der Diaspora, wo Christen als Minderheit unter Anders- und Nichtgläubigen leben, stellt sich die Frage nach der christlichen Identität in besonderer Weise. Es braucht glaubhafte Zeugen der Liebe und Menschenfreundlichkeit Gottes: Menschen, die ausstrahlen, wovon sie überzeugt sind, die verkörpern, wovon sie reden, die überzeugen, weil sie selbst überzeugt sind. Indem wir Christus bezeugen und mit unseren Mitmenschen über die Frohe Botschaft ins Gespräch kommen, können wir aktiv in die Gesellschaft hineinwirken und unsere christlichen Werte als wichtiges Fundament für ein friedvolles Miteinander in unserer Gesellschaft untermauern.

Leitmotiv zur Diaspora-Aktion

Als Christen sind wir aufgefordert, uns die Frage nach unserer eigenen Identität zu stellen. Dazu gehört eine ständige Vergewisserung im Glauben, indem wir unseren Glauben an den Auferstanden durch Wort und Tat immer wieder neu bezeugen. Durch dieses konkrete Zeugnis geben wir unserer Kirche in der Gesellschaft ein erkennbares Gesicht. Das Motiv zur Diaspora-Aktion 2018 zeigt daher eine Gruppe von Menschen, die sich gegenseitig fragen: „Wem vertraust Du?“ In dem sie miteinander über Gott ins Gespräch kommen, wird ihre Identität sichtbar. Ebenso ergeht es den Christen in der deutschen, nordeuropäischen und baltischen Diaspora, die ihren Glauben inmitten anders- oder nichtglaubender Mitmenschen leben und immer wieder aufs Neue herausgefordert sind, aussagefähig über die Inhalte des christlichen Glaubens zu sein und aus christlicher Sicht handeln. Ihr Glaubenszeugnis ist zugleich eine Ermutigung für die gesamte Kirche.

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