„Zerlegen, pflegen, neu zusammensetzen“

Jahrestagung der Ehe-, Familien und Lebensberatung (EFLB) im Bistum Dresden-Meißen

Bautzen, 25.06.2018: Die Jahrestagung der EFL-Beraterinnen und -Berater des Bistums Dresden-Meißen fand am vergangenen Wochenende, vom 22. bis 24. Juni, im Bischof-Benno-Haus Schmochtitz statt. Sie war überschrieben mit: „EFLB – ChristIn-sein in Beratung, Gesellschaft und Kirche“. Dazu kamen die Beraterteams aus Leipzig, Chemnitz und Dresden zusammen.

Diesmal stand kein psychologisches Thema im Mittelpunkt; fassbar wird die Arbeit aber in einem Vergleich: Die Ehe-, Familien und Lebensberatung – als Uhrwerk und als Zeitgeber. Denn wie in einem Uhrwerk greifen in der EFL-Beratung des Bistums viele Prozesse ineinander: alltägliche Beratungsarbeit, die präventive Seminararbeit, die Supervisionstätigkeit und die Kooperationen mit vielen kirchlichen, lokalen und politischen Partnern vor Ort und bundesweit.

Katja Kampmeier, Referentin bei der EFLB-Jahrestagung„Zerlegen, pflegen, neu zusammensetzen“ – so können die Tage beschrieben werden, die Fachreferent Andreas Groß in Abstimmung mit den Stellenleiterinnen Dr. Hansi-Christiane Merkel und Eva-Maria Ritz geplant hatte. Unterstützt wurden die 13 Beraterinnen und Berater dabei von Katja Kampmeier, Dresden.

Vier interne Arbeitsgruppen überarbeiten nun die Fachstandards der EFLB und die Analyse der Lebensthemen der Menschen. Herausforderungen wie Kultursensibilität, veränderte Lebenslagen und auch die Datensicherheit sind dabei immer mit zu denken.

„Zerlegen, pflegen, neu zusammensetzen“ – die christliche Grundlage unserer Arbeit, die Kooperationen und der veränderliche sozialwissenschaftliche Diskurs bereichern sich in unserem Tun wechselseitig.

Foto + Text: Michael Pfeifer, Ehe-, Familien und Lebensberater (Kath. BAG)






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