Die Eritreisch-Orthodoxe Thewado-Kirche erleben

am 10. März in Gera

eritreisch-orthodox
Gera, 07.03.2018: Ein Stück Heimat ist die Eritreisch-Orthodoxe Thewado-Kirche in Deutschland für die Menschen aus Eritrea, dem früheren Äthopien. Unter den Gläubigen, die sich jede Woche im Gemeindehaus St. Elisabeth treffen, sind viele geflüchtete Menschen. Ihre Gottesdienste dauern manchmal vier Stunden, und Trommeln und weiße Gewänder sind aus den festlichen Zeremonien nicht wegzudenken. Diese Gemeinde stellt sich mit ihrer Frömmigkeit und ihrem Gottesdienstleben am kommenden Samstag, 10. März, im Rahmen eines liturgisch-kulinarischen Nachmittags vor – weitere christliche Kirchen aus dem Orient werden in der gleichnamigen Reihe der Ökumenischen Akademie Gera in diesem Jahr folgen.

Der liturgisch-kulinarische Nachmittag am 10. März beginnt um 14 Uhr mit einer kleinen Liturgie in der Kirche St. Elisabeth (Kleiststr. 7); anschließend geht es weiter mit einer Begegnung im Turmhaus des Botanischen Gartens. Dort wird Qeshi (d.h. Pfarrer) Aaron Kifle, der Verantwortliche der Eritreisch-Oorthodoxen Thewado-Kirche für Deutschland, etwas über die Traditionen und Gebetsformen seiner Kirche erzählen. Die Mitglieder der Gemeinde freuen sich auf das Gespräch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und laden anschließend ein zu einem kleinen Buffet mit Speisen aus ihrem Land.

Mehr Informationen: www.oek-akademie-gera.de.



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