Franz Müntefering zu Gast in Freiberg und Dresden

am 28. und 29. August

Freiberg/Dresden, 21.08.2018: Am Dienstag, 28. August, um 18.30 Uhr wird der frühere Bundesminister und Vizekanzler Franz Müntefering in Freiberg im Großen Hörsaal des Instituts für Mineralogie der Freiberger Universität (Brennhausgasse 14, Abraham-Gottlob-Werner-Bau) zu Gast sein. Er wird zum Thema ‚Die Ökonomisierung des Menschen‘ sprechen und im Anschluss daran auf die Fragen des Publikums eingehen.

Werden die Logiken und Prinzipien des Marktes zu Recht als bedrohlich wahrgenommen? Wird der Mensch auf einen bloß monetären Wert reduziert, wenn er lediglich als Kunde und Verbraucher betrachtet wird? Droht damit die Würde des Einzelnen ausgeblendet zu werden?

Veranstalter ist die Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung.


„Mehrwert Mensch“: Festakademie für Prälat Hellmut Puschmann

Anlässlich des 80. Geburtstages des früheren Präsidenten des Deutschen Caritasverbandes, Prälat Hellmut Puschmann, wird der SPD-Politiker dann am Mittwoch, 29. August, 10 bis 13 Uhr, im Haus der Kathedrale (Schloßstraße 24, Eingang Kanzleigässchen) in Dresden zu Gast sein. Die Katholische Akademie im Bistum Dresden-Meißen und der Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen laden dann zu einer Festakademie unter  dem Titel "Mehrwert Mensch" ein.

Die einführenden Referate zum Thema halten Franz Müntefering und der Präsident des Deutschen Caritasverbandes Dr. Peter Neher. An der anschließenden Podiumsdiskussion nehmen außerdem Regina Kraushaar, Staatssekretärin im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz, sowie Prof. Dr. Ralf-Bruno Zimmermann, Präsident der Katholischen Hochschule Sozialwesen Berlin, teil.

Prälat Hellmut Puschmann feierte bereits am 22. Juli seinen 80. Geburtstag. Als langjähriger Leiter der Zentralstelle Berlin (Ost) und als Präsident des Deutschen Caritasverbandes von 1991 bis 2003 hat er sich stets für eine gerechte und solidarische Gesellschaft eingesetzt. Angesichts von Ökonomisierung und Digitalisierung des Sozialen stellt die Festakademie unter anderem die Fragen: Welchen Stellenwert hat der Mensch? Wo erhält er Unterstützung, wenn er in sozialen oder persönlichen Krisen Hilfe benötigt? Wie kann solche Unterstützung durch Sozialpolitik, Zivilgesellschaft und soziale Dienstleister organisiert werden?



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