Open up the gates!

Gruppe junger Christen aus Dresden fuhr zu Gebetsfestival in Augsburg

Atmosphäre bei der MEHR-Konferenz in Augsburg

Wir, junge begeisterte Christen, fuhren Anfang Januar zur MEHR-Konferenz nach Augsburg. Wir erlebten auf diesem Gebetsfestival ein wahres Feuerwerk an Begegnung mit Gott und anderen Christen. Beeindruckend war die Gemeinschaft: Über 11.000 Christen aus allen Generationen und verschiedenen Konfessionen, vor allem junge Menschen, füllten die Messehalle in Augsburg. Das Gebetsfestival war komplett ausverkauft! Ökumene wurde gelebt und großgeschrieben.

„Mich beeindruckte am meisten, wie die evangelischen Christen für uns Katholiken gebetet haben“, so Josefine. Das war sehr ermutigend für und und vor allem für das Projekt „Mission Manifest“, welches ausgerufen wurde: Viele Bewegungen in der katholischen Kirche wollen neu zur Evangelisierung Europas aufbrechen. Und auch wir spüren den Wunsch nach Aufbruch und fragen uns, wie wir als junge Christen in unserem Bistum Kirche mitgestalten können.

Damit dies gelingen kann, braucht es die Beziehung zu Gott: „Ich habe hier gelernt, wie ich mit Jesus freier sprechen kann“, erklärt Marc-Kevin.

Teilnehmende aus dem Bistum Dresden-Meißen bei der MEHR-Konferenz in Augsburg
Teilnehmende aus dem Bistum Dresden-Meißen bei der MEHR-Konferenz in Augsburg

Im Zentrum der mehrtägigen Veranstaltung stand der Lobpreis – feurige, lebendige, fröhliche Musik, zu der wir alle mit Freude mitsangen und ausgelassen mittanzten. „Gott ist glücklich“, hörten wir beim ersten Vortrag, und wir erlebten eine richtige Gebetsparty. Open up the gates – und wir öffneten unsere Herzen. „Diese Freude durch Musik auszudrücken, war echt faszinierend“, so Freyja. Und farbenfrohe Lichteffekte wie bei einem Festival beeindruckten unsere Augen. Jeden Tag hörten wir starke Vorträge mit Tiefgang, die jeden von uns persönlich ansprachen und unseren Glauben vertieften. Da ging es u.a. um die eigene Würde als Gottes Kind, die Jesus Christus uns ermöglicht, und die Bedeutung der Wertschätzung in der Kirche. Also richtig viel Substanz.

Sogar internationale Gäste waren dabei, z. B. der kanadische katholische Pfarrer James Mallon, der mit seiner Pfarrei den Aufbruch gewagt hat zu mehr Leben und Evangelisierung. Das ermutigt unseren Jugendseelsorger und Verantwortlichen des Gebetsapostolats Martin Kochalski: „Auch unsere Jugendlichen können evangelisieren: ihre Freunde mit Christus in Berührung bringen. Das Gebet ist wirklich eine Stärkung. Wir brauchen es für unseren Aufbruch im Erkundungsprozess!“

Weitere Informationen unter:
Gebetshaus Augsburg
Mission Manifest



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