Ostern in Taizé

Taizé. Foto: Lutz Kinmayer

Immer wieder beeindruckend: Taizé. Fotos: Lutz Kinmayer

Gera/Taizé, 20.04.2018: In diesem Jahr waren in der Osterwoche, vom 1. bis 8. April, mehr als 3.000 Jugendliche aus verschiedenen Ländern in den kleinen Ort im französischen Burgund gereist. Unter ihnen auch 54 Jugendliche und junge Erwachsene, die mit der Dekanatsjugend Gera teilnahmen. Diese Gruppe setzte sich aus Kleingruppen aus dem Dekanaten Gera, Plauen, Chemnitz und Zwickau zusammen. Aber auch Einzelreisende, die sich für die gemeinsamen Tage interessierten, waren wieder dabei.

Im ökumenisch geprägten Taizé fanden viele Begegnungen untereinander statt, beispielsweise beim Essen-Anstehen. Neben allgemeinen Dingen drehten sich die Gespräche vor allem über den eigenen Glauben, hier waren auch Fremdsprachenkenntnisse gefordert. Aber auch die Lage in der politischen Gesellschaft war oft Thema. Mehrsprachig waren ebenfalls die Gebetszeiten.

Lieder und Gebete wurden abwechselnd in de n verschiedenen Sprachen gehalten. So konnten auch manch schlecht ausgeprägte Französisch-Kenntnisse ausgeglichen werden. In der großen Kirche, in der alle auf dem Boden saßen oder knieten, war es besonders beeindruckend, wie selbstverständlich die verschiedenen Konfessionen, Nationen und Generationen gemeinsam ihren Glauben an den auferstandenen Jesus Christus feierten. Nach einer langen, aber sicheren Heimfahrt nahmen die Teilnehmenden zu Hause voneinander Abschied. 

Text/Fotos: Lutz Kinmayer

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