"Sandmädchen"

Ökumenischer Filmabend am 24. April in Leipzig, Filmvorführung und Gespräch

Sandmädchen
(Bild: © Mark Michel/worklights media production)

Leipzig, 19.04.2018: Mark Michel, Regisseur von SANDMÄDCHEN, wird diesen Dokumentarfilm am kommenden Dienstag, 24. April, um 19 Uhr im Kino Cineding, Leipzig (Karl-Heine-Str. 83), zeigen. Jugendliche der ökumenischen Stadtjugend Leipzig stellen den Dokumentarfilm vor, laden zu einem Filmgespräch mit dem in Leipzig lebenden Regisseur und den Protagonisten ein und freuen sich auf einen spannenden Abend.

Der Film handelt von der jungen Frau Veronika Raila. Kurz vor der Geburt wurde ihr ein IQ von Null diagnostiziert. Heute studiert sie trotz des Asperger-Syndroms – einer tiefgreifenden Entwicklungsstörung – an der Universität Augsburg Neuere Deutsche Literatur und katholische Theologie. Dies ist der Protagonistin dank ihrer aufmerksamen und unterstützenden Mutter möglich. Als kreative Partnerin in der Gestaltung des Filmes trägt Veronika mit ihren pointierten Prosatexten dazu bei, den Zuschauern ihre Situation näher zu bringen. Sie schreibt über Themen wie ein Leben mit Behinderung oder Fremdwahrnehmungen.

Der Einlass erfolgt ab 18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 2 €.

Seit neun Jahren wird dieser jährlich stattfindende Ökumenische Filmabend durch das DOK-Film-Festival Leipzig freundlich unterstützt.



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