„#beimir“ – Ökumenischer Jugendkreuzweg

Wann und wo er im Bistum Dresden-Meißen gebetet wird

an der Wand
Dresden u.a., 13.03.2018 (KPI): In der Fastenzeit wird traditionell in den katholischen Pfarreien der Kreuzweg gebetet. In 7 bis 14 Stationen wird des Leidensweges Jesu von seiner Verurteilung bis zur Kreuzigung und der Grablegung gedacht. Seit vielen Jahren bieten die großen kirchlichen Jugendverbände eine jugendgemäße Form des Kreuzweggebetes an. In diesem Jahr steht es unter dem Titel „#beimir“. Damit soll ausgedrückt werden: „Da lässt sich jemand auf mich ein, auf meine Art mit anderen zu kommunizieren; auf meine Art zu sehen und Wichtiges zu markieren. Der Ökumenische Kreuzweg der Jugend lädt dazu ein, sich auf Jesus Christus, den Gekreuzigten und Auferstandenen, einzulassen und neugierig zu werden darauf, was es bedeuten kann: Er ist #beimir“, so die Veranstalter. Die Bilder des Kreuzweges sind Fotografien, die Elemente der so genannten Stencil-Art enthalten, einer Form der Straßenkunst. Sie wollen anregen, „mit wachen Augen durchs Leben zu gehen und konkret und vor Ort zu handeln. Zusage, Einsatz und Aufforderung Jesu sind in unsere Lebenswelt gesprayt, an jede Wand, in jeden Moment, in jede Begegnung.“

Im Bistum Dresden-Meißen wird der Ökumenische Jugendkreuzweg bis Ende März unter anderem an den folgenden Orten gebetet:

Freitag, 16.3.,
19 Uhr: Altenburg, kath. Kirche „Erscheinung des Herrn“, Frauengasse 24

Dienstag, 20.3.,
18 Uhr: Schleiz, kath. Kirche St. Paulus, Am Gatterberg 3

Mittwoch, 21.3.,
18 Uhr: Bad Lobenstein, kath. Kirche „Christus König“, Gallenberg 1c

Freitag, 23.3.,
17 Uhr: Greiz, kath. Kirche „Herz Jesu“, Carolinenstr. 28
18 Uhr: Chemnitz, ev.-meth. Friedenskirche, Kassbergstr. 30 (mit Weg über den Kassberg zur kath. Propsteikirche)
18 Uhr: Gera, kath. Kirche St. Elisabeth, Kleiststr. 7
18 Uhr: Pirna, kath. Kirche St. Kunigunde, Dr.-Wilhelm-Külz-Str. 3 (mit Weg zum Sonnenstein – Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasieverbrechen der NS-Zeit)
19.30 Uhr: Zwönitz

Sonntag, 25.3.,
17 Uhr: Hainichen (für die VG Freiberg-Flöha), kath. Kirche St. Konrad, Albertstr. 3 (mit Weg durch die Stadt)

Dienstag, 27.3.,
18 Uhr: Leipzig, Beginn an der PAX-Jugendkirche (Stationen sind die Michaeliskirche sowie die Thomas- oder Nikolaikirche. Abschluss ist an der katholischen Propsteikirche. Ein besonderer Akzent wird ein Graffiti-Projekt sein. Jede/r Jugendliche wird ein eigenes Graffiti-Objekt gestalten und am Schluss mitnehmen können.)

Freitag, 30.3.,
18 Uhr: Schneeberg, ev. Hospitalkirche, Seminarstraße
19.30 Uhr: Stollberg, Beginn in der ev. Jakobikirche, Hauptmarkt

Außerdem findet ein ökumenischer Jugendkreuzweg am Freitag, 23. März, in Riesa statt. Er beginnt um 19 Uhr in der Klosterkirche St. Trinitatis und führt über verschiedene Stationen zur katholischen Kirche St. Barbara, wo es einen thematischen Abschluss und einen Imbiss geben wird. Das Thema dieses Jugendkreuzwegs lautet "FAKE NEWS" und beleuchtet den Umgang mit der Wahrheit.

Hintergrund:

1958 begann der Jugendkreuzweg als „Gebetsbrücke“ zwischen jungen katholischen Christinnen und Christen in der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR; seit 1972 wird er ökumenisch gebetet. Heute überbrücken die gemeinsamen Worte Konfessionen, Gesinnungen, Generationen. Mit jährlich knapp 60.000 Teilnehmenden gehört er heute zu den größten ökumenischen Jugendaktionen. Auch in den Niederlanden, Österreich und den deutschsprachigen Teilen von Luxemburg, Belgien und der Schweiz beten ihn junge Christinnen und Christen.

Träger des Ökumenischen Kreuzwegs der Jugend sind die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V. (aej).

Weitere Informationen: jugendkreuzweg-online.de



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