Ordensfrauen in Bautzen, Leipzig und Ostritz beteiligen sich am Tag der Offenen Klöster

Einblick ins Klosterleben geben unter anderem die Klarissenschwestern in Bautzen - hier bei der Einweihung des Franziskusgartens 2014. Foto: B. Heinze

Bautzen/Leipzig/Ostritz, 19.04.2018: Zum zweiten Mal laden die Ordensgemeinschaften in Deutschland und darüber hinaus im Jahr 2018 zu einem Tag der Offenen Klöster ein. Unter dem Motto „Gut. Wir sind da.“ öffnen am Sonnabend, 21. April, viele Klöster ihre Pforten.

Im Bistum Dresden-Meißen gibt es insgesamt 24 Klöster beziehungsweise andere Ordensniederlassungen mit über 40 Mönchen und fast 120 Nonnen. In diesem Jahr nehmen in Sachsen am Tag der Offenen Klöster ausnahmslos Ordensfrauen teil.

In Leipzig stellen sich die Kongregation der Helferinnen sowie die Missionarinnen Christi vor: Jeweils ab 14 Uhr wird unter anderem zu Gesprächen mit den Schwestern und Informationen über die Gemeinschaft eingeladen, es werden aber auch Hilfen zur Entscheidungsfindung nach Ignatius von Loyola oder die Anleitung zu einem persönlichen Tagesrückblick gebeten. Auf dem Programm stehen außerdem das gemeinsame Gebet und die Gelegenheit zum gemütlichen Austausch bei einer Tasse Kaffee.

In Bautzen laden die Klarissenschwestern ins Kloster St. Clara ein. Das Programm beginnt hier ab 9.30 Uhr. Jeweils zur halben und zur vollen Stunde gibt es Führungen durch die Kirche und einen Klausurbereich. Zu sehen sind auch der Franziskusgarten oder eine Ausstellung im Saal des Engelhauses.

In Ostritz präsentieren die Zisterzienserinnen die Abtei St Marienthal. Von 10 bis 17 Uhr ist der Besuch in der sonst nicht zugänglichen Klausur zu Rundgängen, Besichtigungen, Gesprächen und Begegnungen möglich. Um 11.30 Uhr wird zum gemeinsamen Mittagsgebet mit den Schwestern im Kapitelsaal eingeladen; um 17 Uhr ist der Abschluss mit dem gemeinsamen Vespergebet in der Klosterkirche.

Eine Übersicht über alle Zeiten und Orte finden Sie hier:
www.tag-der-offenen-kloester.de