Zweite ökumenische Pilgerwanderung

der evangelischen und katholischen Kirchgemeinden Bischofswerda

Start in Göda




Bischofswerda, 20.09.2018: Es war ein schönes Gefühl, im Bus zusammen mit über 30 Pilgern von Bischofswerda nach Göda zu fahren. In der Kirche in Göda wurden wir vom Pfarrer Rummel herzlich begrüßt. Er sprach über die Geschichte der Kirche, und wir erfuhren viele Informationen zur Geschichte der Kirche. Wir beteten, sangen Lieder, und Frieder Richert spielte auf der Orgel.

Der Jakobsmuschel folgend machten wir uns bei Sonnenschein und Wind über Semmichau, Birkau, Neuspittwitz und Medewitz nach Demitz-Thumitz auf den Weg. Unterwegs verwöhnte uns die Natur mit Äpfel, Birnen und Pflaumen. Auf einer kleinen Anhöhe stärkten wir uns mit unserem mitgebrachten Essen aus dem Rucksack und sangen danach Kanons.

Pause

Trotz Bauarbeiten begrüßte uns Pfarrer Mitzscherling an der evangelischen Kirche in Demitz-Thumitz. Er hielt mit uns eine kurze Andacht. Danke hier an Frau Grohmann für ihre Kirchen- und Ortsführung. Auch hatten wir Gelegenheit, in die ehemalige katholische Kirche (jetzt teilweise umgebaut zu einem Wohnhaus unter einem Kirchendach) hineinzuschauen.

Weiter ging es entlang der Bahnstrecke durch den Bischofswerdaer Stadtwald. Es war schön, sich zu unterhalten, neue Menschen kennenzulernen, die Schönheiten der Natur zu erleben, im Stillsein nachzusinnen und immer wieder die Jakobsmuschel als Wegzeichen zu sehen, die uns daran erinnerte, dass schon viele Pilger diesen Weg gegangen sind.

Kaffee

In Bischofswerda wurden die müden Wanderer im Bennosaal der katholischen Gemeinde mit Kaffee und Kuchen empfangen - vielen Dank den Bäckern und Vorbereitern!

Zum Abschluss versammelten wir uns nochmals zu Gebet und Gesang in der katholischen Kirche.

Trotz der Länge der Wegstrecke, immerhin 15,9 km, und den entsprechend müden Beinen war es für alle Teilnehmer ein sehr schöner Tag in ökumenischer Gemeinschaft.

Text und Fotos: Norbert Schwarz und Frieder Richert



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