15. Berggottesdienst des Kolpingwerkes Region Ost auf dem Töpfer in Oybin

am 7. Juli

Auf dem Töpfer. Foto: Norbert Grellmann

Berggottesdienst bei bestem Wanderwetter im Zittauer Gebirge. Foto: N. Grellmann

Oybin/Zittau, 08.07.2019: Bei sehr angenehmem Wetter kamen am Sonntag, 7. Juli, reichlich hundert Mitglieder der Kolpingsfamilien und Interessenten zum Kolping-Berggottesdienst auf den Töpfer im Zittauer Gebirge. Die sechs
Kolpingbanner von Kolpingsfamilien aus drei Diözesanverbänden umrahmten im Wind wehend die Kulisse mit herrlichem Weitblick am Europakreuz. Pfarrer Johannes Johne ging in seiner Predigt auf das Evangelium ein, wo die Aussendung der 72 Jünger beschrieben ist.

An die Berggemeinde gewandt machte er Mut, immer wieder zu erkennen, dass auch wir gesandt seien, die frohe Botschaft der Welt zu verkünden. Und noch eine zweite wichtige Aussage habe dieses Sonntagsevangelium parat. „Wenn Ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus!“ Für uns heute bedeute dies, sich immer wieder um den wahren Frieden zu bemühen. Die Mitwirkung am Heilswerk Gottes sei nicht nur den Priestern und Ordensleuten überlassen, sondern wir alle seien durch die Taufe dazu berufen.

Am Schluss der Heiligen Messe überbrachte der Regionalsekretär Norbert Grellmann herzliche Grüße vom Regionalpräses Pfarrer Kresak, der aus Krankheitsgründen diesmal nicht konzelebrieren konnte, und lud zum nächsten Kolping-Berggottesdienst am ersten Sonntag im Juli 2020 ein.

Nach dem Gottesdienst ließen sich noch viele in der Bergbaude nieder, um Durst und Hunger zu löschen. So ist ein solcher Berggottesdienst eine Stärkung an Leib und Seele.

Text und Fotos: Norbert Grellmann



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