Seit 20 Jahren ein Herz für Urlauber und Touristen

Urlauberseelsorger Johannes Johne feierte Jubiläum

Gut behütet: Urlauberpfarrer Johannes Johne erhielt zum Jubiläum einen neuen Wanderhut. Fotos: Sybille Scherlitz

Gut behütet: Urlauberpfarrer Johannes Johne erhielt zum Jubiläum einen neuen Wanderhut. Fotos: Sybille Scherlitz

Bad Schandau, 03.04.2019: Es mag geradezu als Fügung erscheinen erscheinen, dass es in diesem Jahr genau am Sonntag „Laetare“ außer der Freude darüber, dass die Fastenzeit nun zur Hälfte vorüber ist, für den Urlauberseelsorger des Bistums Pfarrer Johannes Johne noch einen anderen Grund zum Feiern gab. Es handelt sich um den Dank für 20 Jahre „Katholische Urlauberseelsorge im Bistum Dresden-Meißen“, der in den Sonntagsgottesdienst eingeflossen ist. Die Freude darüber mündete ein in einen Empfang im Foyer des Caritas-Altenpflegeheimes Rathmannsdorf, für das der Pfarrer als Seelsorger auch zuständig ist.

Nachdem die Hausleitung der Caritasheimes vernommen hatte, dass der Urlauberpfarrer mit der Gemeinde ein kleines Fest feiern will, hatte sie sich blitzschnell entschlossen, dieses auszurichten, indem sie für das leibliche wohl der Gäste, ein kleines Programm und eine Ausstellung über das Wirken des Urlauberseelsorgers gesorgt hat. Es sollte eine Überraschung werden, mehr war nicht bekannt, aber es war eine Überraschung im wirklich besten Sinne: Es gab eine feine Soljanka, belegte Brötchen, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen und Torte, alles sehr liebevoll hergerichtet! An dieser Stelle sei nochmals Dank gesagt an Frau Hofmann, Frau Mai und Frau Marx und an die Leute, welche diese nun wieder auf ihre Art unterstützt haben!

Beim Lichtbilder-Vortrag.

Beim Lichtbilder-Vortrag.

Bevor das Fest mit einem abschließenden Kaffeetrinken beendet wurde, zeigte Pfarrer Johne in einem Lichtbildervortrag noch 100 Bilder, auf denen die Vielfalt seiner Tätigkeit deutlich wurde. Angefangen bei der Errichtung dreier Gipfelkreuze im Zittauer Gebirge über Berggottesdienste, geführte Wanderungen, gereimte Ortsführungen, Nacht- und Erlebniswanderungen bis hin zu Schneeschuhwanderungen. Die Arbeit als regulärer Gemeindepfarrer in der Pfarrei Bad Schandau-Königstein fand sich in den Bildern und im Bericht auch wieder, zum Beispiel beim „Kirchenkaffee“ in Sachen „Ökumene“ und dem Besuch von Urlaubern und Kurgästen im Bad Schandauer Sonntagsgottesdienst. Hier können und sollen sich die Christen als wirklich große Familie erfahren.

Mit einem Festprogramm wurde das Jubiläum gefeiert.

Mit einem Festprogramm wurde das Jubiläum gefeiert.

Am Ende des Festgottesdienstes hatte deshalb der Urlauber-, Kur- und Gemeindepfarrer Johannes Johne, nachdem in der Heiligen Messe Gott gedankt worden war, auch allen eifrigen Gottesdienstbesuchern, den tüchtigen Ministranten und seinem „Arbeitskreis Tourismuspastoral“ gegenüber seinen Dank ins Wort gebracht.

Ausstellung zur Arbeit von Pfarrer Johne.

Bilder-Ausstellung zur Arbeit von Urlauberseelsorger Pfarrer Johne.

Es war ein rundum schönes Fest, das da gefeiert worden ist, und es sei noch einmal allen Dank gesagt, die zum Gelingen beigetragen haben. Was da allerdings an diesem Wochenende gewissermaßen „in Familie“ gefeiert worden ist, soll im Mai noch einmal auf einem Berg – in der „größten Kirche der Welt“ mit „naturbelassenen Fresken“, wie sich der Urlauberseelsorger gelegentlich auszudrücken pflegt, gefeiert werden. Dazu ist ein Berggottesdienst am „Europakreuz“ auf dem Töpfergipfel im Zittauer Gebirge geplant. Er findet am 12. Mai, 15.00 Uhr, statt. Schon jetzt sei hiermit herzlich zur Teilnahme eingeladen!

Nähere Informationen über die Aktivitäten der katholischen Urlauberseelsorgers im Bistum Dresden-Meißen finden Sie übrigens auf der neuen Homepage des Pfarrers unter
www.urlauberpfarrer.com

Text/Fotos: Gemeindereferentin Sybille Scherlitz



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