Kongress der Internationalen Gesellschaft für Studien des Gregorianischen Chorals

vom 10. bis 15. Juni in Schmochitz

Bischof-Benno-Haus

Bischof-Benno-Haus

Schmochtitz/Bautzen, 08.05.2019: Der 11. Internationale Gregorianikkongress der Internationalen Gesellschaft für Studien des Gregorianischen Chorals (AISCGre) findet in der Woche nach Pfingsten (10.-15. Juni 2019) im Bischof-Benno-Haus in Schmochtitz bei Bautzen statt. Das Kongressthema lautet: "Der Gregorianische Choral: Semiologie und Interpretation. Die Bedeutung der rhythmischen Artikulation." Damit widmet sich der 11. Internationale Kongress einem zentralen Aspekt der Interpretation des Gregorianischen Chorals; die rhythmische Artikulation ist zugleich Grundlage und rhythmisch-musikalisch-ästhetischer Kontext für die Anliegen der gregorianischen Semiologie.

Das Herzensanliegen der AISCGre steht somit im Zentrum des Treffens: die Fortführung der von Eugène Cardine begründeten semiologischen Ausrichtung des Gregorianischen Chorals, die sich nicht mit Beschreiben oder Analysieren zufrieden gibt, sondern ganz im Geiste Cardines, dessen Werk und Wirken die Verkündigung des gesungenen Gotteswortes zum Ziel hat.

Vorträge, Impulsreferate, wissenschaftliche Kurzreferate und viele Praxiseinheiten, so gemeinsame Proben und Workshops, werden sich abwechseln. Zum Programm gehören tägliche Gottesdienste. In zwei Konzerten werden die Choralscholen More Antiquo (Ltg. Giovanni Conti), Schola Resupina (Ltg. Isabelle Köstler), Schola Maastricht (Ltg. Hans Heykers) und Schola Canticum Cordium (Ltg. Mariusz Białkowski) auftreten.

Weitere Informationen zum Kursprogramm finden Sie hier:
https://www.aiscgre.org/programm-kongress-2019/

Für Kurzentschlossenen besteht die Möglichkeit, nur an einzelnen Tagen am Kongress teilzunehmen. Die Kongressgebühr pro Tag beträgt € 50,-. Falls Sie einzelne Tage buchen wollen, schreiben Sie bitte an (E-Mail:) registration@aiscgre.org.

Die Kongress-Schirmherrschaft haben Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst des Freistaates Sachsen, und Bischof Heinrich Timmerevers, Bischof von Dresden-Meißen, übernommen.



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