Österliche Pflanzen im Vergleich mit der erwachenden Flora Palästinas

Vortrag am 14. April im Museum für Sächsische Volkskunst

Dresden, 20.03.2019: „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch den Frühlings holden, belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnungsglück“ - mit diesen Worten preist Johann Wolfgang von Goethe das österliche Frühlingserwachen. Das Grünen symbolisiert neu erwachendes Leben. Biblisch beschreibt das Grünen der Pflanzen vor allem das Gegenteil zum alles vertrocknenden Sommer: Während in Mitteleuropa der winterliche Frost lebensfeindlich erscheint, bedroht in Palästina der sommerliche Wassermangel das Leben. Der „Baum, der am Wasser gepflanzt ist“ (Jer 17,8) oder der grünende Olivenzweig (Ps 52,10) hingegen zeugen von Vitalität und Fruchtbarkeit.

Das Projekt „Pflanzen der Bibel entdecken“ des Instituts für Katholische Theologie lädt am Palmsonntag, 14. April, zu einem Vortrag ein. Unter dem Titel „Österliche Pflanzen im Vergleich mit der erwachenden Flora Palästinas“ referiert Inga Maria Schütte M.A. im Museum für Sächsische Volkskunst, Dresden (Jägerhof, Köpckestraße 1). Der Vortrag beginnt um 11.00 Uhr.

Wer die blühende Flora Palästinas in natura erleben möchte, kann dies ab 1. Juni im Schloss & Park Pillnitz tun. Eine Ausstellung im Schlosspark präsentiert eine Auswahl biblisch erwähnter Pflanzen. Darüber hinaus werden interaktive Führungen angeboten, bei denen sich der Parkbesucher auf eine Reise durch die Pflanzenwelt Palästinas begibt. Für Fragen oder Führungsanmeldungen wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter(innen) unter der E-Mail: Bibelpflanzen_TU_Pillnitz@gmx.de oder telefonisch unter 0157 7757 8237.

Österliche Pflanzen



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