Frieden gabst du schon – Frieden muss noch werden

Seniorentage in "Mariä Himmelfahrt", Dresden-Striesen, vom 25. bis 27. März

Gruppenbild

"Frieden gabst du schon – Frieden muss noch werden" - wie oft wurde dieser Satz aus dem Segenslied "Komm, Herr, segne uns" schon gesungen? Für die 5. Striesener Seniorentage vom 25. bis 27. März in den Gemeinderäumen der Pfarrei "Mariä Himmelfahrt" wählten wir - Hedwig Schüttken, Schwester Hildegard OSB und ich - diesen Gedanken als Thema aus. 27 Menschen aus drei Gemeinden ließen sich inspirieren und nahmen an den Seniorentagen teil.

Frieden

Was verbinde ich selbst und was verbindet jede und jeder von uns mit Frieden? Zu dieser Frage lagen zu Beginn Sprüche von berühmten Personen aus. Diese Anregungen waren Fragen und Antworten zugleich, und in den Pausen wurde über manch eine Aussage noch heftig diskutiert.

"Seht ihr es nicht, ich mache Neues …" (Jes 43,18-21), dieser Text begleitete uns am Nachmittag.

Am Dienstagvormittag eröffnete Pfarrer Laurenz Tammer mit seinem Vortrag einen Blick, dass wahrer Friede nur durch Vergebung werden kann. Dabei schauten wir besonders auf die Sakramente der Versöhnung und der Krankensalbung. Weiterhin sprach er die Friedensgedanken und -zeichen in jeder Heiligen Messe an.

Stefanie Schwab










Am Dienstagnachmittag gab es einen besonderen Höhepunkt: Die Liedermacherin Stefanie Schwab aus Würzburg erfreute uns mit eigenen komponierten Liedern. Sie ging dabei auch auf unser Friedensthema ein.



Friedensstifter – am Beispiel Oskar Romeros schauten wir am Mittwoch, wie konkret Frieden gelebt wurde.

Auch wir selbst können Friedensstifter sein. Das klingt manchmal einfach, bedarf aber doch meines ganz persönlichen "Einsatzes". Weiter ins Gespräch kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, als sie in Gruppen mit einer Collage verschiedene „Friedensfenster“ gestalteten.

Kurze Absprache im Team

Kurze Absprache im Team (v.l.: Gemeindereferentin Carola Kube, Hedwig Schüttken, Schwester Hilfedgard OSB).

Der Psalm 85 war unser täglicher Begleiter, darin heißt es: „Ich will hören, was Gott redet: Frieden verkündet der Herr seinem Volk“, und weiter: „Es begegnen einander Huld und Treue; Gerechtigkeit und Friede küssen sich.“

Gebete, Lieder, Besinnung, Gespräche, Tänze, gemeinsames Essen – so können diese Tage in wenigen Worten beschrieben werden. In der Feedback-Runde kamen große Dankbarkeit und Freude zum Ausdruck. "Ich habe wieder aufgetankt und die herzliche Gemeinschaft genossen", drückte es eine Teilnehmerin aus.   

Bis zum nächsten Mal!

Für das Vorbereitungsteam:
Carola Kube



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