Das leere Grab. Wie Auferstehung denken?

Akademie-Veranstaltungen mit Prof. Dr. Matthias Reményi in Dresden und Freiberg am 29. und 30. April

Prof. Dr. Matthias Reményi







Dresden / Freiberg, 24.04.2019: Zu zwei Veranstaltungen mit dem Würzburger Fundamentaltheologen Prof. Dr. Matthias Reményi (Foto: privat) lädt die Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen für den 29. und 30. April ein. Unter dem Titel "Das leere Grab. Wie Auferstehung denken" befasst sich der Theologe mit dem, was die Christen vor wenigen Tagen – zum Osterfest – gefeiert haben.

Biblisch wird verheißen, dass der Tod nicht das Ende bedeutet, da Christus selbst von den Toten auferstanden ist. Die Hoffnung darauf, im Sterben gerettet zu werden und nicht ins Leere zu fallen, gilt es denkerisch zu verantworten – ansonsten droht (weltflüchtige) Jenseitsvertröstung oder Schwärmerei. Den Osterberichten im Glauben zu folgen ist das Eine, sie rational zu durchdringen das Andere. Gefragt werden darf, was leibseelische Auferstehung letztlich meint: die Wiederherstellung des materiellen Körpers, der materiellen Identität im Jenseits? Oder handelt es sich eher um eine Transformation bei gleichzeitiger Erhaltung der personalen Identität?

Prof. Dr. Matthias Reményi lehrt Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Würzburg.

Veranstaltungszeiten und -orte:

29.04.2019, 19.30 Uhr: Dresden, Haus der Kathedrale (Schloßstr. 24) - Kathedralforum in Zusammenarbeit mit der ­Katholischen Studentengemeinde Dresden.

30.04.2019, 19.30 Uhr: Freiberg, Annenkapelle (gegenüber dem Haupteingang des Doms; Kirchgasse) - Novalisforum im Rahmen des Studium generale der TU Bergakademie Freiberg und in Zusammenarbeit mit der Evangelischen und Katholischen Studentengemeinde Freiberg sowie der Evangelischen Domgemeinde Freiberg.



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