Koloniale Vergangenheit – aktuelle Herausforderungen Deutschlands Rolle zwischen Erinnerung und Verantwortung
Die Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe bedeutet mehr, als einen Blick zurück zu werfen. Sie fordert uns auf, Verantwortung zu übernehmen und das Selbstverständnis Deutschlands als werteorientierte Demokratie in der internationalen Politik zu stärken. Wie prägt diese Vergangenheit die Erinnerungskultur und Bildungspolitik in Deutschland? Welche Konsequenzen ergeben sich für die Gestaltung von Außen-, Migrations- und Integrationspolitik? Welche Rolle spielt dabei die Kirche als moralische Instanz und Akteurin im gesellschaftlichen Diskurs?
Input und Podiumsdiskussion mit
- Aleida Assmann, Anglistin, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Autorin, Konstanz
- Ibou Diop, Projektleiter Erinnerungsort Kolonialismus, Stadtmuseum Berlin
- Ruprecht Polenz, ehem. CDU-Generalsekretär, Autor, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e. V., Münster
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Politischen Bildungsforum Sachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. und im Rahmen des Projektes [Open] Perspectives in Kooperation mit dem Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal statt.
Sie wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes im Rahmen von „Weltoffenes Sachsen“ gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Veranstaltungsort
Museum der bildenden Künste
Katharinenstraße 10
04109 Leipzig
Hinweis
Es handelt sich um eine Veranstaltung der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen. Eine Anmeldung ist auf der Webseite der Akademie möglich.
Weitere Veranstaltung dieser Reihe
27. März 2025 - Mission (von) gestern