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Bistum Dresden Meissen
Pfarrer Bertram Wolf segnet das teilAuto-Fahrzeug zur Eröffnung der Station Sankt-Elisabeth in Gera. © Christine Mummert
06. Oktober 2021

Bistum schließt Rahmenvereinbarung mit teilAuto

Pfarreien profitieren von günstigen Konditionen

Leipzig. Egal ob Pfarrer oder Gemeindemitarbeiter, sie alle sind im Namen des Herrn unterwegs. Um dies möglichst nachhaltig, effizient und kostensparend zu realisieren, setzt das Bistum Dresden-Meißen auf die Zusammenarbeit mit teilAuto. Durch eine gemeinsame Rahmenvereinbarung profitieren alle Pfarreien des Bistums von günstigen Konditionen und können weitestgehend auf einen eigenen Fuhrpark verzichten.

„Die Zusammenarbeit mit teilAuto vereint für uns verschiedene Vorteile: So ermöglichen wir unseren Pfarreien, nachhaltig mobil zu sein – ohne die damit verbundenen Kosten für die Verwaltung eigener Fahrzeuge“, so Michael Baudisch, Pressesprecher des Bistums Dresden-Meißen. „Zudem erreichen wir mit dem Angebot das gesamte Bistum, welches sich von Gera bis nach Zittau erstreckt.“ Neben der Vermeidung unnötiger Kosten spielen auch weitere Gründe eine Rolle: „Als Kirche sind wir uns der Verantwortung für nachfolgende Generationen besonders bewusst. Carsharing ist ein Baustein für Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, so Baudisch weiter.

Die Initiative für eine mögliche Zusammenarbeit ging schon in 2019 direkt von einem Gemeindepfarrer des Bistums aus. Dieser nutzte teilAuto privat und wollte nach seinem Umzug von Markkleeberg nach Gera nicht auf das Angebot verzichten. Nach einigen Gesprächen waren sich alle schnell einig, das Angebot auch anderen Pfarreien im Bistum Dresden-Meißen zu ermöglichen und einen entsprechenden Rahmenvertrag mit teilAuto zu schließen.

Als Vorbild für die Kooperation dient die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens, die bereits einen Rahmenvertrag mit teilAuto geschlossen hat. Dieser erleichtert es den angeschlossenen Gemeinden, Carsharing schnell und unkompliziert im institutionellen Rahmen zu nutzen, und sorgt nicht zuletzt dafür, das Angebot auch in kleinen Städten aufrechtzuerhalten: „Durch die komplementäre Nutzung unserer Fahrzeuge wird eine Mindestauslastung gewährleistet, die wichtig ist, um das Carsharing-Angebot wirtschaftlich zu betreiben“, so Torsten Bähr, teilAuto-Regionalleiter Leipzig. „Zudem können wir unser Angebot perspektivisch weiter ausbauen, wovon wiederum alle Nutzerinnen und Nutzer profitieren“, führt Bähr weiter aus.

Beim organisierten Autoteilen zahlt die Kundschaft nur dann, wenn sie tatsächlich gefahren sind. Die Gemeinschaftsautos können online, über die teilAuto-App oder telefonisch gebucht werden. Der Zugang zum Fahrzeug erfolgt über die App. Je nach Bedarf kann zwischen acht verschiedenen Fahrzeugklassen gewählt werden, vom Mini bis hin zum Transporter. teilAuto ist mit seinem Angebot in 23 Städten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vertreten.

Über teilAuto:

Das Carsharing-Angebot teilAuto startete 1992 als ökologischer Verein in Halle an der Saale. Mit wachsender Flottengröße wurde der teilAuto-Geschäftsbetrieb 2004 in die Mobility Center GmbH überführt. Aktuell ist das Unternehmen mit seinem Gemeinschaftsauto-Angebot in insgesamt 23 Städten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vertreten. Seinen insgesamt 54.000 Nutzerinnen und Nutzern stellt es dabei rund 1.350 Gemeinschaftsfahrzeuge bereit. Die Dienstleistung ist mit dem Umweltzeichen Blauer Engel zertifiziert.

Weitere Informationen unter: teilauto.net